Illustrationen von Wilhelm Roegge
zum "Lesebuch für die Münchener Volksschulen."
6. Schuljahr.
Preis: ungebunden M.-80,
in Originalhalbleinwandband M. 1.-
Es drängt sich ein Vergleich zu den
Illustrationen in Meinrad Lienerts
"Schweizer Sagen- und Heldengeschichten"
auf worin Roegge seine besten Qualitäten
im Umgang mit Feder und Tusche zeigt.
Der typische "Roegge-Stil" der an alte
Holzstiche erinnert aber einen lebendigen
Charme sein Eigen nennt.
Etwas versteckt auch die Einflüsse
des Jugendstils dem sich um die Jahrhundertwende
kein Künstler entziehen konnte.
Wilhelm Roegge musste zu seiner Zeit im
süddeutschen Raum ein vielbeschäftigter
Illustrator gewesen sein und um so mehr
verwundert es daher dass er biografisch keine
Spuren hinterlassen hat.