Italian illustrator Roberto Innocenti is known for his highly detailed, painterly style and his devotion to realistic representation in such classic works as Cinderella, The Adventures of Pinocchio, A Christmas Carol, and Nutcracker. He is also the illustrator of an original Holocaust tale, Rose Blanche, that has been highly publicized throughout Europe and the United States. Innocenti's illustrations are unmistakable, demonstrating a delicacy of palette as well as a refinement of line, both of which are surprising in light of the fact that Innocenti is completely self-trained in art.
Born in a small town near Florence, Italy, just after the outbreak of World War II, Innocenti left school at age thirteen to help support his family by working in a steel foundry. By age eighteen he had moved to Rome and found work in an animation studio, a move that would influence his future career. He began to learn the trade of illustration and soon moved back to Florence. There he illustrated posters for movies and the theater in addition to designing books. In 1970 Innocenti met American artist John Alcorn, who convinced him to try his hand at book illustration.
Roberto Innocenti wurde am 16. Februar 1940 in Florenz geboren. Er hatte nie eine Kunstschule besucht, doch ging er mit achtzehn nach Rom und arbeitete in einem Zeichentrickstudio. Zum ersten Mal hat er hier die Handlung für seine Bilder selbst ausgedacht.Durch seine Illustrationen für klassische Kinderbücher wie Cinderella, Pinocchios Abenteuer, A Christmas Carol und ein Bilderbuch Rose Blanche über den Holocaust wurde er bekannt.
Die Zeit schrieb über ihn: Der mühsame Weg ist typisch für Innocentis Karriere als Illustrator. Wie Delessert oder Lionni ist Roberto Innocenti Autodidakt. Akademien, Malschulen, Kurse: unvorstellbarer Luxus für den zeichenbegabten Jungen. Die Familie war arm. So arm, daß Roberto eine Zeitlang bei Tante und Onkel lebte, weil noch zwei kleinere Geschwister durchgefüttert werden mußten. Er kam in die Primarschule, begann mit zwölf Jahren schon selbst Geld zu verdienen und mußte mit vierzehn in die Fabrik. Die Realschule holte er in Abendkursen nach. Die Fabrikarbeit war hart und gefährlich: Bei Emaillierprozessen wird mit hochgiftigen Säuren gearbeitet; zweimal kommt Roberto bei Unfällen mit dem Schrecken davon. Frühe Leidenschaft des Kindes ist Zeichnen. Neben dem Geldverdienen in der Fabrik versucht er sich in Werbegraphik. Schlechte Zeiten – schlechte Bezahlung. Hat er mal die Chance, eine Zeichnung unterzubringen, macht die Firma kurz darauf Pleite und bleibt das Geld schuldig. Auch beim Versuch, in Cinecittà als Trickzeichner unterzukommen, ist er glücklos.
Bei diesen Worten sprang Pinocchio wutentbrannt auf, nahm einen Holzhammer von der Bank und schleuderte ihn gegen die Grille. Vielleicht nahm er nicht einmal an, dass er sie treffen könnte, aber unglücklicherweise erwischte er sie genau am Kopf, sie konnte gerade noch "zirp-zirp-zirp" sagen und blieb dann totgeschlagen an der Wand kleben.
Daraufhin bereitete es die Flügel aus und flog durch das offene Fenster und war bald nicht mehr zu sehen.
Vor lauter Hunger und Verzweiflung zog er die Glocke eines Hauses, läutete Sturm und sagte sich: "Es wird schon jemand an die Tür kommen." Tatsächlich erschien ein altes Männchen mit der Nachtmütze auf dem Kopf am Fenster...
"Stell dich unter das Fenster und halt den Hut hin". Pinocchio nahm sogleich sein Hütchen ab; aber als er es hinhalten wollte, spürte er, wie ein gewaltiger Wasserguss auf ihn niederging....
Pinocchio verkauft die Fibel, um ins Puppentheater zu gehen.
"Bringt mir die Holzpuppe her, die am Nagel hängt. Mir scheint, die Puppe ist aus ganz besonders trockenem Holz, und ich bin sicher, wenn ich sie ins Feuer werfe, gibt sie mir eine herrliche Flamme für den Braten ab."
Der Puppenspieler Feuerfresser schenkt Pinocchio fünf Goldmünzen, die er seinem Vater Geppetto bringen soll. Aber Pinocchio lässt sich vom Fuchs und vom Kater beschwatzen und geht mit ihnen fort.
Sie gingen weiter und weiter, und als es Abend wurde, kamen sie endlich todmüde beim Wirtshaus "Zum Roten Krebs" an.
"Her mit dem Geld, oder du bist tot", sagte der grössere der beiden Mörder.
Born in a small town near Florence, Italy, just after the outbreak of World War II, Innocenti left school at age thirteen to help support his family by working in a steel foundry. By age eighteen he had moved to Rome and found work in an animation studio, a move that would influence his future career. He began to learn the trade of illustration and soon moved back to Florence. There he illustrated posters for movies and the theater in addition to designing books. In 1970 Innocenti met American artist John Alcorn, who convinced him to try his hand at book illustration.
Die Zeit schrieb über ihn: Der mühsame Weg ist typisch für Innocentis Karriere als Illustrator. Wie Delessert oder Lionni ist Roberto Innocenti Autodidakt. Akademien, Malschulen, Kurse: unvorstellbarer Luxus für den zeichenbegabten Jungen. Die Familie war arm. So arm, daß Roberto eine Zeitlang bei Tante und Onkel lebte, weil noch zwei kleinere Geschwister durchgefüttert werden mußten. Er kam in die Primarschule, begann mit zwölf Jahren schon selbst Geld zu verdienen und mußte mit vierzehn in die Fabrik. Die Realschule holte er in Abendkursen nach. Die Fabrikarbeit war hart und gefährlich: Bei Emaillierprozessen wird mit hochgiftigen Säuren gearbeitet; zweimal kommt Roberto bei Unfällen mit dem Schrecken davon. Frühe Leidenschaft des Kindes ist Zeichnen. Neben dem Geldverdienen in der Fabrik versucht er sich in Werbegraphik. Schlechte Zeiten – schlechte Bezahlung. Hat er mal die Chance, eine Zeichnung unterzubringen, macht die Firma kurz darauf Pleite und bleibt das Geld schuldig. Auch beim Versuch, in Cinecittà als Trickzeichner unterzukommen, ist er glücklos.
Er nahm sogleich die scharfe Axt, wollte die Rinde entfernen und das Holz glätten; als er aber gerade zum ersten Hieb ausholen wollte, blieb ihm der Arm plötzlich stehen, denn er hörte ein ganz dünnes Stimmchen, das flehentlich bat: "Schlag mich nicht!"
Unterdessen blieben die Schaulustigen und Tagediebe stehen und bildeten einen kleinen Menschenauflauf um sie herum. Der eine sagte dies, der andere das.
Sie redeten so daher und machten soviel Theater, dass der Polizist Pinocchio befreite und den armen Geppeto ins Gefängnis warf.
Bei diesen Worten sprang Pinocchio wutentbrannt auf, nahm einen Holzhammer von der Bank und schleuderte ihn gegen die Grille. Vielleicht nahm er nicht einmal an, dass er sie treffen könnte, aber unglücklicherweise erwischte er sie genau am Kopf, sie konnte gerade noch "zirp-zirp-zirp" sagen und blieb dann totgeschlagen an der Wand kleben.
Daraufhin bereitete es die Flügel aus und flog durch das offene Fenster und war bald nicht mehr zu sehen.
Vor lauter Hunger und Verzweiflung zog er die Glocke eines Hauses, läutete Sturm und sagte sich: "Es wird schon jemand an die Tür kommen." Tatsächlich erschien ein altes Männchen mit der Nachtmütze auf dem Kopf am Fenster...
"Stell dich unter das Fenster und halt den Hut hin". Pinocchio nahm sogleich sein Hütchen ab; aber als er es hinhalten wollte, spürte er, wie ein gewaltiger Wasserguss auf ihn niederging....
Pinocchio verkauft die Fibel, um ins Puppentheater zu gehen.
"Bringt mir die Holzpuppe her, die am Nagel hängt. Mir scheint, die Puppe ist aus ganz besonders trockenem Holz, und ich bin sicher, wenn ich sie ins Feuer werfe, gibt sie mir eine herrliche Flamme für den Braten ab."
Der Puppenspieler Feuerfresser schenkt Pinocchio fünf Goldmünzen, die er seinem Vater Geppetto bringen soll. Aber Pinocchio lässt sich vom Fuchs und vom Kater beschwatzen und geht mit ihnen fort.
Sie gingen weiter und weiter, und als es Abend wurde, kamen sie endlich todmüde beim Wirtshaus "Zum Roten Krebs" an.
"Her mit dem Geld, oder du bist tot", sagte der grössere der beiden Mörder.