Leopoldo Metlicovitz (eigentlich Metlicovich, da er dalmatischer Abstammung) wurde 1868 in Triest geboren. Er verstarb 1944 in Ponte Lambro (Como). Zeichnen und lithografische Techniken lernte er als ein Druckerlehrling in Udine, wo Giulio Ricordi auf ihn aufmerksam wurde, der ihn nach Mailand einlud, um bei den Officine Grafiche zu arbeiten. 1892 wurde er als technischer Direktor in Ricordis Betrieb angestellt. Etwa zur gleichen Zeit begann Metlicovitz sich für das Theater zu interessieren, womit sich seine Karriere als Bühnen- und Kostümdesigner bei La Scala
erweiterte.
Die Italiener nannten den Art Nouveau (Jugendstil) Stile Libertynach dem Innendekorationsunternehmen Liberty, dessen Textilien und Möbel sich in Italien grosser Beliebtheit erfreuten. Leopoldo Metlicovitz ist nun eindeutig ein Vertreter dieser Kunstrichtung.
Emiddio and Alfonso Mele brachten das Konzept der Belle Époque Warenhäuser (Hauptquartier Neapel) nach Italien und vergaben in diesem Zusammenhang viele Aufträge für Inserate, Plakate. Metlicovitz profitierte ebenso wie Marcello Dudovich reichlich davon.
Leopoldo Metlicovitz malte auch Ansichtskarten, also war er auch, was man im italienischen als cartellonista bezeichnete. Als ich vor anderthalb Wochen zweimal über den Simplon fuhr, erinnerte ich mich an seine Postkartenserie, die er für Fernet Branca 1906 gemalt hatte. Sie wurde im Zusammenhang mit der Esposizione Internationale Di Milano 1906 geschaffen.
erweiterte.
Die Italiener nannten den Art Nouveau (Jugendstil) Stile Libertynach dem Innendekorationsunternehmen Liberty, dessen Textilien und Möbel sich in Italien grosser Beliebtheit erfreuten. Leopoldo Metlicovitz ist nun eindeutig ein Vertreter dieser Kunstrichtung.
Emiddio and Alfonso Mele brachten das Konzept der Belle Époque Warenhäuser (Hauptquartier Neapel) nach Italien und vergaben in diesem Zusammenhang viele Aufträge für Inserate, Plakate. Metlicovitz profitierte ebenso wie Marcello Dudovich reichlich davon.
1913
1904
1911
1907
1900
Das Studio von Leopoldo Metlicovitz
1919
1900
Mit dem symbolischen Bild, erstellt von Leopoldo Metlicovitz, wurde die Eröffnung des Simplon Tunnels durch die Alpen an L'Esposizione Internationale di Milano 1906 gefeiert, deshalb wurde sie auch Esposizione Internazionale del Sempione genannt. Die neue Bahnlinie ermöglichte die erste direkte Bahnstrecke zwischen Paris und Mailand.
Leopoldo Metlicovitz malte auch Ansichtskarten, also war er auch, was man im italienischen als cartellonista bezeichnete. Als ich vor anderthalb Wochen zweimal über den Simplon fuhr, erinnerte ich mich an seine Postkartenserie, die er für Fernet Branca 1906 gemalt hatte. Sie wurde im Zusammenhang mit der Esposizione Internationale Di Milano 1906 geschaffen.
Sempione - Briga (Il Castello)
Sempione - Ospizio
Sempione - Villaggio
Sempione - Gondo
Sempione - Gola di Gondo
Sempione - Iselle (Imbocchi del Tunnel)
Sempione - Iselle
Sempione - Ponte di Crevola
Sempione - Bérisal
Sempione - Ponte sul di Veria presso Varzo