Zu den Bildern schrieb der Verlag auf dem Klappentext: ...Und die Bilder! Wenn überhaupt Bilder für diese so anschaulich erzählten Geschichten, dann nur solche, die einer Spyri würdig sind, die die Anteilnahme, die Freude des Lesers noch zu steigern vermögen.. Es ist geglückt: Der weitbekannte Maler Karl Mühlmeister ist eigens in die Schweiz gereist und hat die wundervollen farbigen Bilder für diese Spyri-Bände an Ort und Stelle gesammelt.
Jeder Band enthält vier Farbbilder vom Mühlmeister. Die Bände erschienen um 1932.
Jeder Band enthält vier Farbbilder vom Mühlmeister. Die Bände erschienen um 1932.
Schloss Wildenstein stand vom Abendlicht umflossen...Die Vorderseite des Schlosses mit dem freien Platz davor schimmerte im Licht der Abendsonnenstrahlen....Die alten Föhren unter dem Eckturm auf der Waldseite hingen ihre langen Äste bis tief auf den Boden, die hatte seit Jahren keine Menschenhand berührt.
In diesem Augenblick machte plötzlich der grosse Marx kehrt und stürzte davon, alle vier anderen ihm nach im Galopp.
Schon stand Herr Trius mit dem Stock in der Hand am Gitter und öffnete. "Recht so", sagte er, nahm den Korb entgegen und wollte gleich wieder zuschliessen.
Ihre Erscheinung in dem nie getragenen Staatskleid, das noch ein Geschenk der seligen Frau Baron war, sagte jedem unwillkürlich: das ist die Schlossapollonie. Ihr folgte Loneli im rosenroten Feströckchen, mit einem ungeheuren Blumenstrauss in der Hand.
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Am Sonntagnachmittag, wenn die Sonne schien, traten die beiden auch manchmal miteinander aus dem Häuschen und gingen nebeneinander her die Strasse hinauf. Und wenn man sie so ansah, so sah man ganz dasselbe vor sich in den zwei Gestalten, nur bei den Büblein alles im kleinen; aber er war ganz wie vom Vater abgeschnitten, bis auf den schwarzen Bart.
"So, und wohin willst du denn auf deinem zwei kleinen Beinen?" fuhr der Kutscher fort. "Nach Peschiera am Gardasee", war Ricos ernsthafte Antwort.
Da fuhren die Musikanten am Nachmittag zusammen im offenen Kahn über den goldenen See unter dem blauen Himmel hin...
...und sagte ganz freundlich: "Willst du eine Nelke, Wiseli?""Ja, gern", antwortete es, "und dann sollte ich Euch auch noch etwas von der Mutter ausrichten."
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Als die Sonne bald hinter die Berge hinabsteigen wollte, stand der Gast auf, um seine Rückreise nach dem Dörfli anzutreten und dort Wohnung zu nehmen.
Dann schob ihm die Mutter den kleinen Schlitten durch das Fenster nach, und der Peter hatte sich nur darauf zu setzen und abzufahren, wie und wo er wollte, er kam jedenfalls hinunter...
Im Augenblick war die Klara in ihrem Fahrstuhle samt dem Heidi mitten in dem Rudel drinnen, und drängend und stossend guckte immer eine der Geissen über die andere her, und jede wurde gleich vom Heidi der Klara genannt und vorgestellt.
Herr Sesemann ergriff seine Hand und sagte in der freundschaftlichsten Weise:
"Mein lieber Freund, lassen sie uns ein Wort zusammen sprechen! Sie werden es verstehen, wenn ich Ihnen sage, dass ich seit langen Jahren keine rechte Freude mehr kannte...
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Beim Weiden-Joseph
"Ich will nicht hinein, es ist mir zu heiss", sagte er und setzte sich auf den Boden nieder.
Rosenresli
"Sorgenmutter", rief Resli, als sie die Alte am Fenster erblickte, "seht, seht! Habt Ihr schon einmal solche Rosen gesehen?"
Unerwartete Neujahrssänger
Hier konnte er neben der Mutter gehen und hatte soviel zu fragen, wohin sie nun kommen würden.
Am anderen Morgen
Er kam bei der schmalen Felsplatte an. Mit der Linken hielt er mit aller Kraft das Seil, mit den blossen Füssen suchte er sich an dem Felsen festzuklammern...leise, leise nahte er...
Monis Leben auf der Höhe
Von Zeit zu Zeit guckte er sich um, dann schaute er zu dem hellen Himmel auf, der nun immer blauer wurde...
Bei der Schwemmebach-Sennhütte
"Nur zahm, nur zahm", lachte jetzt der Franz Anton; "wenn ihr alle in die Hütte hineindrängt, so habe ich keinen Platz mehr zum Käseschneiden, und ihr habt den Schaden."
Am Felsensprung
"Du musst immer doppelt arbeiten, Jos, weil ich so wenig tue", sagte das Kind wehmütig, "wenn ich nur bald stärker würde!"
Sami singt mit
Goldenes Sonnenlicht strahlte in Samis Augen, als er erwachte...