Es lassen sich keine biographischen Daten über Hermann Grobet finden. Da von ihm keine Buchillustrationen mehr nach dem 1. Weltkrieg erschienen sind, liegt die Vermutung nahe, dass er während des Krieges gefallen ist.
Er illustrierte zahlreiche Bücher für die Union Deutsche Verlagsgesellschaft, für Loewe und die Verlagsbuchhandlung von Paul List.
Man beachte bei den hier gezeigten Bildern, dass die Bücher der Kamerad-Bibliothek ein relativ kleines Format besitzen (11 x 17 cm).
Er illustrierte zahlreiche Bücher für die Union Deutsche Verlagsgesellschaft, für Loewe und die Verlagsbuchhandlung von Paul List.
Man beachte bei den hier gezeigten Bildern, dass die Bücher der Kamerad-Bibliothek ein relativ kleines Format besitzen (11 x 17 cm).
Der vorliegende Band erschien 1910.
Frontipiz
Besorgt spähten die Flüchtlinge umher.
Ein Mann vor dem Fenster hatte Horst bei seinem Zahlgeschäft beobachtet.
Vor einem dichten Haufen von Verfolgern kam ein einzelner Mensch in rasender Eile die Strasse heruntergelaufen.
Der Vogel war offenbar von einer streifenden Kugel getroffen worden.
Es war ein schreckerregender Moment.
Unter wuchtigen Hieben schritt das Werk beim flackernden Feuer rasch vorwärts.
Dann ein Ruck und ein Schlag!
Der neuen Heimat entgegen.
Mit pochenden Herzen beonachteten sie das Nashorn.
Dann aber hiess es den Fluss überschreitn.
Der älteste Sohn des Häuptlings überrichte Horst eine Kokosnuss.
Die Javanen setzten den Busch in Brand.
Horst sah in der rechten Hand des Mannes ein Dolchmesser blinken.
Es war ein kritischer Augenblick
Horst schnellte empor;der derbe Eichenstock sauste auf den Angreifer nieder.
Mit einem letzten, fast übermenschlichen Aufgebot seiner Willenskraft wankte Horst mit seiner Last zur Türe.
Horst in Audienz beim Sultan von Kedang.
Vor ihm stand ein Tiger.
In der Mitte des Raumes stand eine Tafel mit einer Blautanne.
Die Atjehfrau flehte um Gnade und Erbarmen.
Auf dem Bodenraum spähte er durch eine kleine Luke.
"Sprichst du die Wahrheit, Fremder?"
Horst stiess mit einer Bambusstange vom Ufer ab.
"Lieber Freund, können Sie mir verzeihen?"