Alexander Hubert von Volborth (* 2. Februar 1885 in Sankt Petersburg, Russische Kaiserreich; † 1973 in Biberach an der Riß) war ein deutsch-russischer Landschaftsmaler, Grafiker und Illustrator.
Zu den folgenden Büchern schuf er Illustrationen: Siedentopf, Marie Charlotte: Der Elfenraub 1912, Reinick, Robert: Eine sonnige Welt 1922, Würtz, Hans: Neudeutsche Lyrik 1932, Grimm, Jacob: Hänsel und Gretel. ca. 1940, Blanck, Karl: Lumpengesindel 1953.
Er sollte nicht mit dem Heraldiker Carl Alexander von Volborth verwechselt werden. Wikipedia schreibt z.B. die Illustrationen für Das Lumpengesindel dem Heraldiker zu, was unsinnig ist.
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Tief im grünrn Wald versteckt liegt in einem Wasserrosenteich das Reich des
Nixenkönigs. In schaurig-düsterer Nacht ist er stets auf das Böse bedacht. Vor allem hasst er die Zwerge und Elfen, weil sie den Guten jederzeit helfen.
Eines Tages reitet die Elfenkönigin träumend am Nixenteich vorbei, und schon ist es um sie geschehen: Der Nixenkönig taucht auf, schlägt sie in Banden und will sie erst wieder freigeben,
wenn die Elfenkönigin ihm ihre Tochter zur Frau gibt. Doch lieber will die Königin sterben,
als dem Unhold diesen Gefallen zu tun.
Schon bald jedoch naht Hilfe: Königin Sonne entdeckt das Verbrechen. Die Heideprinzessin,
die Zwerge, die Mondweibchen und viele andere hute Geister und Tiere beteiligen sich
am Kampf gegen den bösen Nixenkönig und an der Rettung der Elfenkönigin.
Vorsatzblätter