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Channel: The Art of Pierangelo Boog
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Howard Pyle's Book of Pirates, Part 1.

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Howard Pyle (1853 – 1911), an American illustrator and author, is well known for his illustrations of pirates and is credited with creating what has become the modern stereotype of pirate dress. And indeed, looking at his illustratioms you may remember the pirate movies with Johnny Depp as Jack Sparrow in Pirates of the Caribbean.
Howard Pyles was also called the Father of American Illustration and many famous illustrators as N.C. Wyeth, Frank Schoonover, Elenore Abbott, Ethel Frank Betts etc. were his students.
Howard Pyle (1853 - 1911, ein amerikanischer Illustrator und Autor, ist bekannt für seine Illustrationen von Piraten und sie haben das vorherrschende Bild des Piraten in seiner Tracht mit Mantel bis heute geprägt. Und in der Tat, man möge sich nur an die Piratenfilme mit Johnny Depp als Jack Sparrow in Pirates of the Caribbean erinnern, dann erkennt man, dass es stimmt.
Howard Pyle wurde auch als Vater der amerikanischen Illustration bezeichnet. Viele seiner Studenten wie N.C. Wyeth, Frank Schoonover, Elenore Abbott, Ethel Frank Betts etc. lassen zweifellos seinen Einfluss erkennen.



































Winsor McCay: Dreams of the Rarebit Fiend, 1st Part

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Winsor McCaybegann am 10. September 1904Dreams of the Rarebit Fiend  als einen Zeitungs-comicstrip zu zeichnen. Genau wie sein anderer Strip Little Nemo zeigt er bizarre Träume, die nicht einer gewissen Komik entbehren. Auch diese Serie war sehr erfolgreich. Rarebit Fiend erschien in der Zeitung Evening Telegram, die von Herald publiziert wurde. Aus Vertragsgründen signierte McCay seine Arbeiten mit dem Namen "Silas".
Winsor McCaystarted to drawDreams of the Rarebit Fiend  as a newspaper comic strip September 10, 1904. As in McCay's signature strip, Little Nemo, the strip depicted fantastic bizarre dreams. It was McCay's second successful stripRarebit Fiend was printed in the Evening Telegram, a newspaper published by the Herald. For contractual reasons, McCay signed the strip with the pen name "Silas".

 original english version






































I suppose this strip wouldn't be published in our days...













The colored German edition appeared 1975 by Melzer Verlag, Darmstadt.

Emilio Salgari: Il Corso Nero illustriert von Pipein Gamba

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Il Corso Nero (Der schwarze Korsar) erschien 1898 in 23 Heft-Lieferungen. Jede war mit einem Bild ausgestattet. Signiert waren diese mit P(ipein) Gamba, einem  der Pseudonyme des Genueser Künstlers Giuseppe Garuti (1868-1054). Dass er noch heute bekannt ist, verdankt er vor allem seinen Bildern zu den Romanen von Emilio Salgari. Ungefähr ein Dutzend davon hat er illustriert.  Was Karl May für den deutschsprachigen Raum war, war Salgari  für das italienisch sprechende Gebiet. Allerdings wurden zahlreiche Romane Salgaris auch ins Deutsche übersetzt und erfreuten sich grosser Beliebtheit. Gamba interessierten nicht Details, sondern die dramatische Konfrontation der Akteure, die unruhige Atmosphäre des Abenteuers.
Il Corso Nero appeared 1898and was issued in 23 parts. Every issuecontained an illustration. These illustrations were signed by P(ipein) Gamba, a pseudonym assumed by  the Genoese artist Giuseppe Garuti (1868-1054). Thanks to his illustrations for the adventure novels by Emilio Salgari he is still well known today. Salgari had the same importance for the Italian readers as Karl May had for the German readers. A great number of Salgari's books was also translated into German and they are appreciated till today. Gamba was not interested in details but in the dramatic confrontations of the actors, in the turbulent atmosphere of the adventure.



 "Wer seid ihr und woherkommt ihr?"

 "Jetzt wollen wir doch einmal sehen, wer du bist", sagte Carmaux und zündete ein Stück Kanonenlunte an.

 "Halt oder ich schlag dich tot!" schrie er den Bewaffneten an.

 Er konnte nicht mehr ausreden. Der Degen des Korsaren war ihm in die Brust gefahren...
Mit einem Schnitt durchtrennte er den Strick und liess den Leichnam dann ganz vorsichtig hinunter.

Die Schaluppe glitt schnell über die leuchtenden Wogen.

 Die Seeschlacht
 Die Kugeln der grossen Arkebusen richteten in der Tat ein Blutbad an.

 "Was ist hier geschehen, mein Herr?"

  Der Schwarze Korsar stand unbeweglich und mit verschränkten Armen, wie es seine Gewohnheit war, am Fenster und betrachtete weiterhin das Meer.

 "Hier lauert der Tod auf Euch", wiederholte er.

 "Ich habe euch erwartet...seht nur: Der Tisch steht zum Abendessen bereit."

 ...er war nach vorne gestürmt und hatte den Gnadgott fallen lassen.

 "Los zum Angriff, Männer!"

 Der Schwarze Korsar trat an ein Schreibpult heran...

 Im Wald

 Carmaux stellte sich gehorsam in den Rauch...

 "Die weissen Männer sollen mich anhören!"

 "Ein Toter!", riefen Carmaux und der Katalane.

 Der riesige Indianer fiel...

 "Wo bist du verletzt?" fragte der Korsar, als er ihm half, sich aufzurichten.

Aber der Schwarze Korsar antwortete nicht. Er hatte sich über die Bordwand gebeugt und sah auf die Schaluppe.

Howard Pyle's Book of Pirates, Part 2

Sketches for my Portfolio *ArcadianFantasies* Pierangelo Boog

Arthur Rackham: Illustrations for Alice's Adventure in Wonderland by Lewis Carroll

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Lewis Carroll (1832-1898) is the pseudonym of Charles Ludwidge Dodgson. He was a lecturer in logic and mathematics at Oxford University and author of several books. His best known are Alice’s Adventures in Wonderland and Through  the Looking Glass and What Alice found there. Alice has inspired many artists to create illustrations. John Tenniel illustrated the first edition of Alice's Adventure in Wonderland 1865. In one of the future posts we will show his pictures. Today I should like to present the illustrations of Arthur Rackham which appeared 1907 and have delighted children and adults alike.
Lewis Carroll (1832-1898) war das Pseudonym von Charles Ludwidge Dodgson. Er hielt Vorleseungenüber Logik und Mathematik an der Universität von Oxfordund war Autor mehrerer Bücher. Seine bekanntesten sind natürlichAlice’s Adventures in Wonderland (Alices Abenteuer im Wunderland) und Through  the Looking Glass and What Alice found there (Durch den Spiegel und was Alice dort fand). Alice als Mädchenfigur inspirierte viele Künstler, Illustrationen zu den Büchern zu zeichnen. Die Erstausgabe von Alice's Adventure in Wonderland erschien 1865 und war mit Bildern von John Tenniel ausgestattet. Sicher werden wir in einem kommenden Post seine Bilder vorstellen. Heute aber möchte ich die Bilder von Arthur Rackham zeigen, die er zu diesem 1907 erscheinenden Buch schuf. Sie entzücken Kinder wie Erwachsene bis heute.
































Lyonel Feininger and his Kin-Der-Kids and Wee Willie Winkie's World, Part 1

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Lyonel Feininger (1871–1956) was born and raised in New York. He moved at the age of sixteen to Germany, where he became one of the leading practitioners of German Expressionism and the Bauhaus. Feininger was also a member of the famous Blue Four group of expressionists, which included Paul Klee, Alexej von Jawlensky and Wassily Kandinsky. In the late 1930s the Nazi campaign against modern art forced him to flee back to New York.
Feininger was also one of the fathers of comic strips; however, his pioneering Chicago Sunday Tribune comic strip and his figurative compositions are often tucked away in books and expositions.
In 1906, the Chicago Tribune hired him to draw cartoons for two comic strips: The Kin-Der-Kids and Wee Willie Winkie's World.  The Kin-Der-Kids was intended to compete with the popular Katzenjammer Kids comic strip. The story revolved around the adventures of the Kids, who traveled through the world in a bathtub while avoiding their Auntie Jim-Jam and her castor oil. The drawing style was novel and Feininger was one of the first cartoonists to put speech in a bubble. The contract was canceled after nine months when Feininger refused to relocate to America.
Lyonel Feininger (1871–1956) wurde in New York geboren, wo er auch aufwuchs. Im Alter von 16 Jahren zog er nach Deutschland, wo er einer der führenden Figuren des Deutschen Expressionismus  und des Bauhauses wurde. Feininger gehörte auch zur berühmten Gruppe der Blauen Vier, die Paul Klee, Alexej von Jawlensky und Wassily Kandinsky umfasste. In den späten Dreissigerjahren zwang in die Kampagne der Nazis gegen Moderne und Entartete Kunst zurück nach New York zu fliehen.
Feiniger war auch einer der Väter des Comic Strips; sein Comic Strip in der Chicago Sunday Tribune  als Pionierleistung und dessen bildliche Kompositionen wurden in Ausstellungen und Büchern oft versteckt.
1906 stellte ihn die Chicago Tribune an, zwei Comic Strips zu zeichnen: The Kin-Der-Kids und Wee Willie Winkie's World. The Kin-Der-Kids sollte den berühmten und populären Comic Strip Katzenjammer Kids konkurrieren. Die Geschichte dreht sich um die Abenteuer der Kids, die in einer Badewanne durch die Welt reisen, während sie  sich bemühen müssen, nicht mit ihrem Tantchen Jim-Jam
und ihrer Flasche mit Castor Öl  zusammenzutreffen. Der Stil der Zeichnungen war neu und Feininger war einer der ersten, der die gesprochenen Worte in eine Sprechblase setzte. Der Vertrag mit der Zeitung wurde nach neun Monaten gekündigt, als Feininger sich weigerte nach Amerika zurückzukehren.

Publiziert 1905 in den "Lustige Blätter" No.26.
"Fertig ist die Laube" eine Art Comic mit tragischem Hintergrund. Feininger selbst ist die handelnde Person. Die Bildergeschichte spielt auf die gescheiterte Ehe von Feininger an. Er hatte kurz zuvor die verheiratete Malerin Julia Berg kennengelernt und beide hatten sich entschlossen, nicht mehr zu ihren Partnern zurückzukehren.
Published 1905 in  the "Lustige Blätter" No.26.
"Fertig ist die Laube" a comic strip with a tragic background. The acting person is Feininger himself. The comic strip hints to Feininger's failed marriage. He had  met the painter Julia Berg shortly before and they both had decided to return no more to their partners.

Zeitungsleser (Newspaper readers)

Men rashing from the Stock Exchange, Paris

Karneval in Arceuil

Grotesque representations of  persons, nearly caricatures, are found in the early paintings of Feininger. The same elements of style appear in his comic strips, too.

The Figures of  The Kin-Der-Kids
   1. Picture:  Daniel Webster, the intellectual of the group, who prefers to read rather than take much notice of the action around him. Conservatively dressed, and nearly bald on top, Daniel looks quite old for his age. His dog, Sherlock Bones, accompanies him.
1. Bild: Daniel Webster, der Intelektuelle der Gruppe. Ständig grübelt er über ein vertracktes Problem nach. Konservativ gekleidet und schon bald kahlköpfig. Eben ein Eierkopf! Sherlock, sein Dackel, begleitet ihn überall.
2. Picture: Piemouth (aka Fatty) is all appetite. Round and eager-eyed, he thinks of nothing but food.
2. Bild: Piemouth, der Vielfrass denkt beständig nur ans Essen. Ist Daniel der Kopf, so ist Piemouth der Bauch.
3. Picture: Strenuous Teddy is the muscle to go with Daniel Webster's brains.
3. Bild: Teddy der Tüchtige. Er ist der Muskel zu Websters Hirn.

Row above, 1.Picture: Aunt Jim-Jam and her bottle of castor oil. She seems to be the only parental figure in the Kids's lives. Her concern for the Kids's welfare turns to annoyance as they dodge her attempts to dose them with the oil. Her cat, who has no name, accompanies her, along with Cousin Gussie.
Obere Reihe 1. Bild: Tantchen Jim-Jam mit ihrer Flasche gefüllt mit Castor Öl. Ihre Besorgnis für die Kids wird zu einem richtigen Ärgernis, wenn sie versuchen ihre Behandlung mit Öl zu unterlaufen. Ihre namenlose Katze begleitet sie. Der Bursche mit blauen Zylinderhut ist Cousin Gussie.
2. Picture: Phileas P. Pillbury with his five daughters. He has invented the famous Pillbury-pill for universal growth.
2. Bild:  Phileas P. Pillbury mit seinen fünf Töchtern. Er ist der Erfinder der berühmten Pillbury-Pille für universales Wachstum.
3.Picture: Uncle Kin-Der, head of the family, hepays all the bills. 3. Bild: Der OnkelKin-der, eigentlich das Oberhaupt der Familie, aber nur auf dem Papier. Er bezahlt jedoch alle Rechnungen.
Row below, 1.Picture: Mysterious Pete is, as you might guess, mysterious. He flies about on his own cloud ('Private Cloud, keep off' reads the sign on the cloud) and acts as a deus ex machina, moving the story along for his own unknown purposes. His dog, who is un-named, accompanies him.
Untere Reihe, 1. Bild: Der mysteriöse Pete ist -wie leicht zu erraten ist- mysteriös. Er fliegt auf seiner eigenen Wolke umher ( Private Wolke, nicht betreten, kann man auf einer Tafel lesen).  Er handelt wie ein Deus ex machina, und treibt die Geschichte zu seinen eigenen,  unbekannten Zwecken vorwärts. Er wird auch von einem namenslosen Hund begleitet.
2. Picture: The famous bathtube of the family. 2.Bild: Die berühmte Familienbadewanne.
3. Picture: Japansky is not really a character. He (It?) is a motor built in the shape of an Asian boy. He is operated by a series of controls on his back. Despite being non-sentient and without any personality, Japansky still manages to play an important part in several strips.
3. Bild: Japansky ist kein wirklicher Charakter. Er ist ein Motor, gebaut in der Form eines asiatischen Knaben. Er funktioniert durch eine Serie von Kontrollknöpfen auf seinem Rücken. Obschon keine Person und ohne Gefühl spielt er dennoch eine wichtige Rolle in einigen Teilen des Strips.



Feininger stellt die Mitspieler der Kin-Der-Kids vor.

Die Reise geht los!












Kari, the Elephant by Dhan Gopal Mukerdji illustrated by Zdenek Burian

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Dhan Gopal Mukerji, Kari, the Elephant was written in 1922You can name it an old-school boys adventure novel.
The English edition was illustrated by J.E. Allen, a pulpillustrator.




The Czech edition with the illustrations by Zdenek Burian was published in 1936.





I was nine years old  and could reach his back if I stood on tiptoe.

I came to the surface of the water to take my breath and there Kari was standing, his feet planted
into the sand bank and his trunk strechted out like a hand waiting for mine. I dove down again and pulled the body of the drowing boy to the surface.

...he waved his trunk at me and then plunged into the other elephant. The whole herd stood around  and watched the fight...

One day about two o' clock, we saw him standing on a rock across the river, looking at the village.

...then with a leap the tiger was by the side of the elephant...

...I saw herds of elephants go into the water to bathe. They did not make the slightest sound; their bodies sank into the water as clouds dip into the sunset.
He would pull heavy logs out of the forest into the open, lift the lighter ones with his trunk and pile them up, one on top of the other.

The first thing he did was to go and put his foot on the automobile of the chief engineer, which happened to be standing outside of the shed. In a few minutes there was nothing but a mass of twisted steel on the ground, over which the elepant danced in anger.

The War of the Worlds by H.G. Wells illustrated by Warwick Goble

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Warwick Goble illustrated H.G. Wells'The War of the Worlds in 1898. It seems surprising to find the name of Warwick Goble, the illustrator of fairy books, connected to this famous SF novel. It was the third book which he illustrated. He was not well known as an artist at this time. The dark side of this SF novel shows up in his pictures, therefore, they are still worth showing.
Warwick Goble illustrierte H.G.Wells The War of the Worlds1898. Es mag  überraschend scheinen, seinen Namen in Zusammenhang mit diesem berühmten SF Roman zu finden, da er doch vor allem durch seine farbigen Märchenillustrationen bekannt wurde. Aber zu jener Zeit, als er Wells Buch als sein drittes illustrierte, war er unbekannt und hatte seine Meisterschaft noch nicht gefunden. Immerhin findet die düstere Stimmung der Geschichte ihren Ausdruck in seinen Bildern. Wir mögen heute über die etwas simple Konstruktion der Raumschiffe schmunzeln, aber vergessen wir nicht: 1898 war noch kein Flugzeug am Himmel zu sehen.


















Lyonel Feininger and his Kin-Der-Kids and Wee Willie Winkie's World, Part 2

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The comic strips of Wee Willie Winkie's World are shown in chronological order. Some strips are in German language and are scanned from : The Kinder Kids, Lyonel Feiniger, Melzer Verlag 1975. If the strips are reproduced  in original size of  The Chicago Sunday Tribune, it is impossible to scan them with a "normal"  scanner. They have to be scanned in two parts.
The name Wee Willie Winkie is not a invention of Feininger but it is a Scottish nursery rhyme and the figure has become popular as a personification of sleep.    
   
Wir zeigen den Comic Strip Wee Willie Winkie's World in chronologischer Folge, wie er in The Chicago Sunday Tribune erschienen ist. Einige der Strips sind in deutscher Sprache und wurden aus dem Band
The Kinder Kids, Lyonel Feiniger, Melzer Verlag 1975 gescannt. Wenn die Comic Strips in der Originalgrösse der The Chicago Sunday Tribune reproduziert wurden wie im Melzerband, lassen sie sich mit einem normalen Scanner nicht verarbeiten. Sie werden deshalb hier in zwei Teilen gezeigt.
Feininger erfand den  Name Wee Willie Winkie nicht selber, sonder dieser stammt aus den Schottischen Nursery Rhymes (Gutenacht Verse) und die Figur des Wee Willie Winkie wurde zu einer populären  Personifikation des Schlafs.

 The Chicago Sunday Tribune, August19, 1906

  The Chicago Sunday Tribune, August26, 1906

  The Chicago Sunday Tribune, September 2, 1906

 The Chicago Sunday Tribune, September 9, 1906


The Chicago Sunday Tribune, September 16, 1906

 The Chicago Sunday Tribune, September 23, 1906

 The Chicago Sunday Tribune, September 30, 1906

 The Chicago Sunday Tribune 21, 1906

 The Chicago Sunday Tribune, October 28, 1906

 The Chicago Sunday Tribune, November 4, 1906

 The Chicago Sunday Tribune, November 11, 1906

 The Chicago Sunday Tribune, November 18, 1906



The Chicago Sunday Tribune November 25, 1906



The Chicago Sunday Tribune December 2, 1906

1906

1907

1907

1907







Gerlach's Jugendbücherei: Brüder Grimms Kinder und -Hausmärchen, Bilder von Albert Weisgerber, Part 1

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Albert Weisgerber, 1878 in St. Ingbert geboren und 1915 bei Fromelles in Flandern gefallen, gestaltete in seiner frühen Schaffensphase Illustrationen zu einer Buchausgabe von Grimms Märchen, die in Gerlachs Jugendbücherei erschien. Nach seinem frühen Tod geriet sein Werk zunächst in Vergessenheit. Von 1894 bis 1897 besuchte er die Kunstgewerbeschule in München, danach studierte er 1897 bis 1901 an der Akademie der Bildenden Künste München, zunächst bei Gabriel Hackl und später bei Franz von Stuck, dessen Meisterschüler er wurde. Seit 1897 arbeitete er als Zeichner für die Zeitschrift Die Jugend, was er als Broterwerb bis zum Jahr 1913 beibehielt. Im Rahmen seines Studiums lernte Weisgerber Hans Purrmann, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Willi Geiger, Hermann Haller, Max Slevogt, Gino von Finetti und Fritz Burger-Mühlfeld kennen, mit denen ihn dann eine lebenslange Freundschaft verband. Im Jahr 1898 gründete er mit Freunden den Verein Sturmfackel, dem unter anderen die Künstler Alfred Kubin, Rudolf Levy und Alfred Lörcher angehörten.
Albert Weisgerber, born in  St. Ingbert 1878 and  killed at Fromelles in Flandern 1915 during the First World War. In his early period of painting he created illustrations for Grimm's Fairy tales which appeared in Gerlach's Jugendbücherei. He studied at the "Akademie der Bildenden Künste" from 1897 to 1901, first under Gabriel Hackl, then under Franz von Stuck. He began working for the journal "Jugend" in 1897. Albert Weisgerber met Hans Purrmann, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Willi Geiger and Gino Finetti in Stuck's painting class in 1898, the same year in which he founded "Sturmfackel", an association with members such as Alfred Kubin, Rudolf Levy and Alfred Lörcher.






Das Originalgemälde von Weisgerber(Stiftung Saarländerischer Kulturbesitz)


































The Story of Peter Pan illustrated by Alice B. Woodward

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Alice Bolingbroke Woodward  (1862-1951) was a British illustrator best known for The Peter Pan Picture Book 1907. The Peter Pan Picture Book proved popular and remained in print in various forms until 1982. Alice was the fourth of seven children, two boys and five girls, and from their earliest childhood the girls wanted to be artists. They drew pictures to all their games and the stories they read or invented.
Alice B. Woodward ca.1899

Besides the illustrations of children books Alice Woodward was also an inventive and talented illustrator of books and stories for adults with a particular affinity for the macabre. As an  example of this may be  the edition of Edgar Alan Poe’s Tales of Mystery and Imaginationwith its beautiful art-nouveau binding design, which she illustrated for the New York publishing house of Howard Wilford Bell in 1904.
From 1907 she worked primarily in colour for George Bell and Sons and illustrated The Pinaforte PictureBook andThe Story of the Mikado which we will show in a later post. A number of titles in Bell's “Queen's Treasure Series” including Alice in Wonderlandand Black Beauty followed.

Alice Bolingbroke Woodward  (1862-1951) war eine Britische Illustratorin, die vor allem durch  ThePeter Pan Picture Book 1907 bekannt wurde. Dieses Buch war sehr populär und wurde bis zum Jahre 1982 immer wieder in verschiedenen Versionen aufgelegt. Alice war das vierte von sieben Kindern, zwei Buben und fünf Mädchen. Seit ihrem frühestem Alter wollten die Mädchen alle Künstler werden. Von allen ihren Spielen und Geschichten, die sie gelesen oder erfunden hatten, fertigten sie Zeichnungen an.
Neben den Illustrationen für Kinderbücher war sie auch eine erfindungsreiche und talentierte Zeichnerin für Bücher und Geschichte für Erwachsene. Als Beispiel sei hier nur die Edgar Alan Poe Ausgabe von Tales of Mystery and Imaginationerwähnt, die in einem wunderschönen Art-Nouveau Design im New York publishing house of Howard Wilford Bell  1904 erschien.
Von 1907 arbeitete sie or allem in Farbe für George Bell and Sons und illustrierte The Pinaforte PictureBook und The Story of the Mikado, das wir in einem kommenden Post noch zeigen werden. Eine Anzahl von Titeln in Bell's “Queen's Treasure Series”, einschliesslich Alice in Wonderlandand Black Beauty folgten..





 Nana got up, and strechted herself, and carefully switched on the electric light.

































Edmund Dulac's Fairy Book

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Edmund Dulac’s Fairy Book was published by  Hodder & Stoughton, Ltd., London, 1916
It was reprinted several times with bookcovers in different colours.




A Russian Fairy Tale

The daintiest, prettiest little maiden they had ever seen.

An English Fairy Tale

In her frantic struggles the hood of her cloak fell back from her dazzling golden hair, and immediately the whole place was flooded with light.

A Flemish Fairy Tale

And, when he saw White Caroline, he started to play on his organ the most beautiful airs that it was possible to hear, and the three little dogs commenced to dance together.

A Belgian Fairy Tale

"Hi friend! Take the whole castle, with the Queen and all that it contains, on your shoulders!"

An Italian Fairy Tale

When Grannmia saw her strange lover, she alone remained calm and courageous.


A French Fairy Tale

Giroflée thanked the fairy and went...far into the wood; and there, sure enough, she saw a hut and and old woman sitting outside.

A Russian Fairy Tale

The chestnut horse seemed to linger in the air at the top of its leap while that kiss endured.


A French Fairy Tale

The Prince took a carriage drawn by three great frogs with great big wings...Truitonne came out mysteriously by a little door.
 
A Serbian Fairy Tale

The Prince, looking out, saw him snatch up the Princess...and soar rapidly away.

The Palace of the Dragon King

An English Fairy Tale

The Friar, bound fast to the post, squirmed and wriggled, showing plainly that he would foot if he could.


A French Fairy Tale

Laideronnette kissed and embraced the good Fairy Protectress.


A Japanese Fairy Tale

Urashima was so enchanted that he could not speak a word.
 




A Russian Fairy Tale

There he found the Princess asleep, and saw that her face was the face he had seen in the portrait.


With a scream the Princess rushed forward, and, before her wicked sister could prevent her, she had upset the cauldron with a crash.


A Chinese Fairy Tale

The wonderful bird,  like a fire of many colours come down from heaven, alighted before the Princess, dropping at her feet the portrait.

Gerlach's Jugendbücherei: Brüder Grimms Kinder- und Hausmärchen, Bilder von Albert Weisgerber, Part 2

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 1908

Zwei Selbstporträts von Albert Weisgerber














































Wie wir in Part 1 erwähnt haben, hat Albert Weisgerber auch Bilder für die Zeitschrift Jugend gezeichnet.
Wir zeigen hier einige Beispiele:
As mentionned in Part 1 Albert Weisgerber also produced  pictures for the famous Jugendstil Magazine Jugend. We show here some examples:





Sergio Toppi: Der Mann vom Nil (L'Uomo del Nilo) 1.Teil

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Sergio Toppi (1932 - 2012)  war ein italienischer Illustrator und Comiczeichner. Seine ersten Comics zeichnete er für Il Corriere dei Piccoli 1966. Mehrere historische und Kriegsgeschichten folgten in der Serie Grandi Avventure di Pace e di Guerra in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Milo Milani.

Von 1976 schuf Toppi Comics für die Sammlung 'Un Uomo, un'Avventura'die von Edizioni Cepim publiziert wurde. Es sei hier erwähnt:'L'Uomo del Nilo', 'L'Uomo del Messico' and 'L'Uomo delle Paludi'. Für bekannte Comic Magazine wie Linus, Alter, Corto Maltese und Sgt. Kirk lieferte er kurze Comic Geschichten. Eines seiner bemerkenswertesten Werke ist'Sharaz'de'eine Art Comicversion von Tausend und einer Nacht. 
Dass die Geschichte Ein Mann vom Nil auf historischen Tatsachen, nämlich auf dem Mahdi-Aufstand im Sudan von 1883 bis 1885 fusst, sei hier kurz erwähnt. Und der Ruf  "Gihad" weist heute eine brennende Aktualität auf.
Sergio Toppi (1932 - 2012) was a  Milanese comic artist and illustrator.  He made his first comics for IlCorriere dei Piccoli from 1966. Several historical and war stories followed in the series'Grandi Avventure di Pace e di Guerra', in cooperation with the writer Milo Milani.
Also from 1976, he drew several installments collection'Un Uomo, un'Avventura' by Edizioni Cepim, namely 'L'Uomo del Nilo', 'L'Uomo del Messico' and 'L'Uomo delle Paludi'. In addition, he provided art for dozens of short stories for the magazines Linus, Alter, Corto Maltese, and Sgt. Kirk.
One of Toppi's most remarkable comics is 'Sharaz'de', his comics version of the Arabian Nights.
The comic story L'Uomo del Nilo (The Man from the Nile) relies upon historical facts, namely the revolt of  the Mahdi in Sudan (1883 -1885) and at present the cry "Jihad" has a burning actuality.



























Dugald Stewart Walker: Dream Boats and Other Stories

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Dugald Stewart Walker (1883-1937) was an American artist associated with the Golden Age of Illustration. His paintings are influenced by Art Nouveau and Impressionism. He created illustrations for Fairy Tales from Hans Christian Andersen (1914), Dream Boats and Other Stories (1918),
The Wishing Fairy's Animal Friends (1921), Rainbold Gold (1922), Synthergen (1923) etc.

Dugald Stewart Walker (1883-1937) war ein amerikanischer Künstler, dessen Bilder, man dem Goldenen Zeitalter der Illustration zurechnen kann. Seine Bilder sind von Art Nouveau und dem Impressionismus beeinflusst. Er schuf Illustrationen für eine Reihe von Bücheren; es seien einige hier erwähnt: Fairy Tales from Hans Christian Andersen (1914), Dream Boats and Other Stories (1918),
The Wishing Fairy's Animal Friends (1921), Rainbold Gold (1922), Synthergen (1923) etc.


























Zdenek Burian: Illustrations for Stevenson's Treasure Island

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We have already shown different illustrations for Stevenson's Treasure Island, but  we shouldn't miss Zdenek Burians pictures!














The Merry Wives of Windsor by William Shakespeare with Illustrations by Hugh Thomson

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Hugh Thomson (1860 -1920) was an Irish Illustrator born at Coleraine near Londonderry. He is best known for his pen-and-ink illustrations of works by authors such as Jane Austen, Charles Dickens, and J. M. Barrie.
Thomson illustrated Mrs Gaskell's Cranford for Macmillan (1891 going on to illustrate eleven of the twenty-four books that came to be called the Cranford series. He also worked on two books for his friend the poet Austin Dobson, The Ballad of Beau Brocade (1892) and The Story of Rosina (1896). In 1894 he illustrated Pride and Prejudice for George Allen. He returned to Macmillan for five more of Jane Austen's novels - Emma (1896), Sense and Sensibility (1896), Mansfield Park (1897), Northanger Abbey, and Persuasion (1898).
Hugh Thomson (1860-1920) war ein Irischer Illustrator, geboren in Coleraine nahe Londonderry. Er wurde vor allem durch seine feinen Federtuschzeichnungen bekannt, die er für Werke von Autoren wie Jane Austen,
Charles Dickens und J.M. Barrie schuf. Thomson illustrierte für Macmillan Mrs Gaskell's Cranford und von1891an bebilderte er elf von den 24 Büchern, die als Cranford series bezeichnet werden. Für seinen Freund, den Dichter Austin Dobson illustrierte er The Ballad of Beau Brocade (1892) and The Story of Rosina (1896). 1894 folgten Illustrationen für Pride and Prejudice für den Verlag George Allen. Er kehrte danach zum Verlag Macmillan zurück und illustrierte fünf weitere Werke von Jane Austen: Emma (1896), Sense and Sensibility (1896), Mansfield Park (1897), Northanger Abbey und Persuasion (1898).

The Merry Wives of Windsor is a farcical tale centring on the wily attempts of Sir John Falstaff to relieve his drinking debts through swindling and seduction. I have read it again for this poster: It was fun!





If he were twenty Sir John Falstaff, he shall not abuse Robert Shallow, Esquire!
...und wenn er zwanzigmal Sir John Falstaff wäre so soll er nicht zum Narren haben Robert Schaal, Esquire.

They carried me to the tavern.
 Sie schleppten mich in die Schenke.

Enter Anne Page with wine, Mistress Ford and Mistress Page follwing.
Jungfer Anne Page kommt mit Wein; Frau Fluth uns Frau Page.

 The Book of Riddles
Das Rätselbuch

 I am not a hungry, I thank you!
Ich bin nicht hungrig, ich bedanke mich!

 Why do your dogs bark so? be there bears i' the town?
 Warum bellen Eure Hunde so? Sind Bären in der Stadt?

There's pippins and cheese to come.
Es komme noch Äpfel und Käse.

Enter Falstaff, Pistol, Nym and Bardolph
Falstaff, Pistol, Nym und Bardolph treten auf...

This letter to Mistress Page and thou this to Mistress Ford
Ich habe hier einen Brief an sie geschrieben, und hier einen zweiten an Pages Frau...

Exeunt Falstaff und Robin
Falstaff und Robin gehen ab.

Does he not hold up his head as it were? and strut in his gait?
Wirft er die Nase nicht, sozusagen, in die Luft?  - Und spreizt sich beim Gehen?

Villain! Larron! Pulling Simple out.
Spitzbub, Larron; Rugby , meine Degen. (Er führt Simpel aus dem Kabinett.)

 I wash, wring...and do all myself.
...und ich wasche, spüle... und tue alles selbst.

Have not your worship a wart above your eye?
Hat Eure Gnaden nicht eine Warze überm Auge?




Here's the twin brother of thy letter.
Zu deinem grössten Trost in diesem Labyrinth von Leichtfertigkeiten ist hier der Zwillingsbruder deines Briefs...

How now, sweet Frank! why art thou melancholy?
Was ist denn, lieber Franz? Warum so melancholisch?

Go in with us and see.
Geht mit uns hinein und seht selbst,...


When Mrs. Bridget lost the handle of her fan.
...und als Frau Brigitte ihren Fächerstiel verlor, da nahm ich's auf meine Ehre, du hättest ihn nicht.

Mary, this is the short and the long of it.
...da habt ihr das Kurze und das Lange davon...



There comes my master, Master Shallow, and another gentleman, from Frogmore, over the stile this way.
Hier kommt mein Herr, Herr Schaal, und noch ein andrer Herr von Frogmore, dort über den Steg, von dieser Seite.

I had rather, forsooth, go before you like a man than followhim like a dwarf.
Robin: Ich werde doch lieber vor Euch hergehen wie ein Mann als ihm nachfolgen wie ein Zwerg?

He has eyes of youth, he smells April and May.
Wirt: Und was sagt ihr zu dem jungen Herrn Fenton? Er springt, er tanzt, er hat junge feurige Aungen, er schreibt Verse, er spricht Festtagsworte, er duftet wie April und Mai.

There empty it in the muddy ditch.
...und da schüttet ihn aus in den schlammigen Graben nicht weit von der Themse.

You little Jack-a-Lent, have you been true to us?
Du kleiner Gelbschnabel, bist du uns auch treu gewesen?

I cannot cog and say thou art this and that, like a many of these lisping hawthorne buds.
Komm, ich kann nicht süss tun und sagen, du seist dies und das, wie so manche lispelnde Weissdornblüten...

They covered him with foul linen.
Sie decken ihn mit schmutziger Wäsche zu.

And 'tis the very riches of thyself that now I aim at.
Und deines Innern echte Schätze sind's, wonach ich einzig trachte.

I had a father, Mistress Anne: my uncle can tell you good jests of him.
Ich hatt' einen Vater, Jungfer Anne - mein Onkel kann Euch hübsche Spässe von ihm erzählen...

Thrown in the Thames.
...in die Themse geworfen zu werden...




Master Slender is let the boys leave to play.
Herr Schmächtig hat Kindern zum Spiel Permissionen gegeben.

Come on, sirrah -- answer your master, be not afraid.
Lustig, Junge; halt den Kopf grade; antworte deinem Lehrer; fürchte dich nicht

Are you not ashamed? let the clothes alone.
Schämst du dich nicht? Lass doch das Zeug in Ruh'!

Out of my door, you witch.
An den Galgen mit der Hexe!

Then let them all encircle him about.
Dann schliessen sie im Kreis ihn ein.





Enter Sir Hugh Evans, Anne Page, and others.
Es kommen Sir Hugh Evans, Feen und Elfen.

Search Windsor Castle, elves within and out.
Fort, Elfentross, durchsucht von inn' und aussen Windsors Schloss.

 And nightly meadow fairies, look you sing.
Ihr Wiesenelfen, singt in nächt'ger Stunde...

Now good Sir John,  how like you windsor wives?
Nun, Ritter, wie gefall'n Euch Windsors Frauen?

I went to her and cried 'mum' and she cried 'budget'.
Ich ging zu der in Weiss und sagte Schnipp und sie sagte Schnapp...




The Poetical Works of Edgar Allan Poe with Illustrations by Edmund Dulac

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We show the illustrations of two books. First, The Bells and other Poems by Edgar Allan Poe with Illustrations by Edmund Dulac, and second, The Poetical Works of Edgar Allan Poe with Illustrations by Edmund Dulac.






The Bells contains vignettes for the poems and 6 colour plates. Since the same colour plates are found in The Poetical Works we only show the vignettes of The Bells.











The Bells1849




How it swells!
How it dwells
On the future! how it tells
Of the rapture that impels
To the swinging and the ringing
Of the bells, bells, bells,
Of the bells, bells, bells, bells,
Bells, bells, bells—
 

    Hear the loud alarum bells—
Brazen bells!
What a tale of terror now their turbulency tells!
In the startled ear of night
How they scream out their affright!
Too much horrified to speak,
They can only shriek, shriek,
Out of tune,
In a clamorous appealing to the mercy of the fire,
In a mad expostulation with the deaf and frantic fire
Leaping higher, higher, higher,
With a desperate desire,
And a resolute endeavor
Now—now to sit or never,
By the side of the pale-faced moon.
Oh, the bells, bells, bells!
What a tale their terror tells
Of Despair!


Annabel Lee
    It was many and many a year ago,
    In a kingdom by the sea,
    That a maiden there lived whom you may know
    By the name of Annabel Lee;
    And this maiden she lived with no other thought
    Than to love and be loved by me.

Silence
    There is a twofold Silence—sea and shore—
    Body and soul. One dwells in lonely places,
    Newly with grass o'ergrown; some solemn graces,
    Some human memories and tearful lore,
    Render him terrorless: his name's "No More."
    He is the corporate Silence: dread him not!
    No power hath he of evil in himself;
    But should some urgent fate (untimely lot!)
    Bring thee to meet his shadow (nameless elf,
    That haunteth the lone regions where hath trod
    No foot of man), commend thyself to God!

The Raven
    Once upon a midnight dreary, while I pondered, weak and weary,
    Over many a quaint and curious volume of forgotten lore—
    While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping,
    As of some one gently rapping—rapping at my chamber door.
    "'Tis some visitor," I muttered, "tapping at my chamber door—
    Only this and nothing more."

To One in Paradise
Thou wast that all to me, love,
    For which my soul did pine—
    A green isle in the sea, love,
    A fountain and a shrine,
    All wreathed with fairy fruits and flowers,
    And all the flowers were mine.
    Ah, dream too bright to last!

Lenore
    Ah, broken is the golden bowl! the spirit flown forever!
    Let the bell toll!—a saintly soul floats on the Stygian river.
    And, Guy de Vere, hast thou no tear?—weep now or never more!
    See! on yon drear and rigid bier low lies thy love, Lenore!
    Come! let the burial rite be read—the funeral song be sung!—
    An anthem for the queenliest dead that ever died so young—
    A dirge for her, the doubly dead in that she died so young.

To Helene
    I saw thee once—once only—years ago:
    I must not say how many—but not many.
    It was a July midnight; and from out
    A full-orbed moon, that, like thine own soul, soaring,
    Sought a precipitate pathway up through heaven,
    There fell a silvery-silken veil of light,
    With quietude, and sultriness and slumber,
    Upon the upturn'd faces of a thousand
    Roses that grew in an enchanted garden,
    Where no wind dared to stir, unless on tiptoe—
    Fell on the upturn'd faces of these roses
    That gave out, in return for the love-light,
    Their odorous souls in an ecstatic death—



The Haunted Palace
    But evil things, in robes of sorrow,
    Assailed the monarch's high estate.
    (Ah, let us mourn!—for never morrow
    Shall dawn upon him desolate !)
    And round about his home the glory
    That blushed and bloomed,
    Is but a dim-remembered story
    Of the old time entombed.

The City in the Sea
    No rays from the holy Heaven come down
    On the long night-time of that town;
    But light from out the lurid sea
    Streams up the turrets silently—
    Gleams up the pinnacles far and free—
    Up domes—up spires—up kingly halls—
    Up fanes—up Babylon-like walls—
    Up shadowy long-forgotten bowers
    Of sculptured ivy and stone flowers—
    Up many and many a marvellous shrine
    Whose wreathed friezes intertwine
    The viol, the violet, and the vine.

The Sleeper
All Beauty sleeps!—and lo! where lies
    (Her casement open to the skies)
    Irene, with her Destinies!
    Oh, lady bright! can it be right—
    This window open to the night!

Ulalume
    Thus I pacified Psyche and kissed her,
    And tempted her out of her gloom—
    And conquered her scruples and gloom;
    And we passed to the end of a vista,
    But were stopped by the door of a tomb—
    By the door of a legended tomb;
    And I said—"What is written, sweet sister,
    On the door of this legended tomb?"
    She replied—"Ulalume—Ulalume—
    'Tis the vault of thy lost Ulalume!"

Eldorado
    And, as his strength
    Failed him at length,
    He met a pilgrim shadow—
    "Shadow," said he,
    "Where can it be—
    This land of Eldorado?"

The Conqueror Worm 
Out—out are the lights—out all!
    And, over each quivering form,
    The curtain, a funeral pall,
    Comes down with the rush of a storm,
    And the angels, all pallid and wan,
    Uprising, unveiling, affirm
    That the play is the tragedy, "Man,"
    And its hero the Conqueror Worm.

To the River
    But when within thy wave she looks—
    Which glistens then, and trembles—
    Why, then, the prettiest of brooks
    Her worshipper resembles;
    For in his heart, as in thy stream,
    Her image deeply lies—
    His heart which trembles at the beam
    Of her soul-searching eyes.

Al Aaraf (1)
In Heaven, and all its environs, the leaf
And blossom of the fairy plant, in grief
Disconsolate linger—grief that hangs her head,
Repenting follies that full long have fled,
Heaving her white breast to the balmy air,
Like guilty beauty, chasten'd, and more fair:
Nyctanthes too, as sacred as the light
She fears to perfume, perfuming the night...

Al Aaraf (2)
Upon a mountain crag, young Angelo—
Beetling it bends athwart the solemn sky,
And scowls on starry worlds that down beneath it lie.
Here sate he with his love—his dark eye bent
With eagle gaze along the firmament:
Now turn'd it upon her—but ever then
It trembled to the orb of Earth again.

Bridal Ballad
    The ring is on my hand,
    And the wreath is on my brow;
    Satins and jewels grand
    Are all at my command.
    And I am happy now.

The Valley of Unrest
Now each visitor shall confess
    The sad valley's restlessness.
    Nothing there is motionless—
    Nothing save the airs that brood
    Over the magic solitude.

To -
Thine eyes, in Heaven of heart enshrined
    Then desolately fall,
    O God! on my funereal mind
    Like starlight on a pall—


Israfel
        In Heaven a spirit doth dwell
    "Whose heart-strings are a lute;"
    None sing so wildly well
    As the angel Israfel,
    And the giddy Stars (so legends tell),
    Ceasing their hymns, attend the spell
    Of his voice, all mute.

Fairyland
Dim vales—and shadowy floods—
    And cloudy-looking woods,
    Whose forms we can't discover
    For the tears that drip all over
    Huge moons there wax and wane—
    Again—again—again—
    Every moment of the night—
    Forever changing places—
    And they put out the star-light
    With the breath from their pale faces.

Dreamland
Bottomless vales and boundless floods,
    And chasms, and caves, and Titan woods,
    With forms that no man can discover
    For the dews that drip all over;
    Mountains toppling evermore
    Into seas without a shore;
    Seas that restlessly aspire,
    Surging, unto skies of fire;
    Lakes that endlessly outspread
    Their lone waters—lone and dead,
    Their still waters—still and chilly
    With the snows of the lolling lily.

Alone
From childhood's hour I have not been
    As others were—I have not seen
    As others saw—I could not bring
    My passions from a common spring—
    From the same source I have not taken
    My sorrow—I could not awaken
    My heart to joy at the same tone—
    And all I loved—I loved alone—

Tamerlane
    
We grew in age—and love—together—
    Roaming the forest, and the wild;
    My breast her shield in wintry weather—
    And, when the friendly sunshine smiled.
    And she would mark the opening skies,
    I saw no Heaven—but in her eyes.




Emil Zbinden: Holzschnitt-Illustrationen für Jeremias Gotthelf

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Am 15. Mai 1933 machte sich die Schweizer BüchergildeGutenberg wegen der nazionalsozialistischen Schikanen von Deutschland unabhängig. In der Tradition der Büchergilde Gutenberg  machte sie es sich zur Aufgabe, das illustrierte Buch zu pflegen und dabei  vor allem auch Schweizerische Künstler zu berücksichtigen. In diesem Sinne schuf Emil Zbinden (1926-2001) während der Jahre (1936 - 1953)  insgesamt 910 Holzschnitte für die Werke von Jeremias Gotthelf. Als Erstes zeigen wir die Holzschnitte für Gotthelfs Anne Bäbi Jowäger.
On May 15, 1933 the Swiss BüchergildeGutenberg (sort of a book club) became unconnected to Germany because of the chicanery of the German National Socialist party. It was the tradition of the Büchergilde Gutenberg to promote the illustrated book and to choose Swiss artists for the illustrations. The Büchergilde commissioned Emil Zbinden (1926-2001) to create 910 wood-engravings for the works of Jeremias Gotthelf during the years 1936-1953. We show the wood-engravings for the Gotthelf's novel Anne Bäbi Jowäger.





Hansli Jowäger


Anne Bäbi

Jakobli

Der Doktor

Mädi

Markt in Solothurn























In einem Brief schrieb Emil Zbinden einmal , um seine Art zu verstehen, müsse man wissen, "dass meine Mutter im hinteren Emmental mit sämtlichen Geschwistern 'versteigert' wurde, nachdem ihre Mutter gestorben war, genau wie es Gotthelf beschreibt". Und sein Vater wurde nach der Schulentlassung mit zwei Franken in der Tasche nach Bern geschickt, um selber das Leben zu verdienen.

Oh ja, das kenn ich gut, ich bin selber im Emmental aufgewachsen. Die etwas schwerblütigen, oft verknorzten Emmentaler, denen Jeremias Gotthelf in seinen Schriften den Spiegel vorgehalten hat.
Ernst Wälti
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