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Ernst Waelti schreibt dazu:
Als Claus Bergen 1908, der bisher Bücher von Karl May illustriert hatte, auf seiner Fahrt zum cornischen Fischerhafen Polperro Teile der englischen Flotte sah, reifte in ihm der Wunsch ein Maler der Schiffe und des Meeres zu werden. Seine Polperro-Bilder waren nur einem kleinen Kreis bekannt. Doch erhielt er für sein "Englische Fischerdorf" 1909 eine Goldmedaille in München. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Bergen als Kiegsmaler der Kaiserlichen Deutschen Marine zugelassen. Aus dieser Zeit stammen seine Monumentalgemälde der Skagerrak-Schlacht 1916. Ein Jahr später nahm Bergen an der 11. Feindfahrt des Unterseebootes S.M. U-53 teil, an der 11 Schiffe versenkt wurden.In München wurde Bergen 1922 Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Vermutlich kannte Bergen damals bereits Hitler persönlich. Sein künstlerisches Wirken für das Deutsche Reich bezüglich der Deutschen Marine sollte nach dem Zusammenbruch zu Problemen führen. Im Januar 1946 erteilte der Landrat in Tölz dem Künstler ein Malverbot, das später wieder aufgehoben wurde. Aus seinem Haus holten die Amerikaner seine Bilder. Doch Bergens Popularität als Marinemaler blieb ungebrochen.
Ernst Waelti schreibt dazu:
Als Claus Bergen 1908, der bisher Bücher von Karl May illustriert hatte, auf seiner Fahrt zum cornischen Fischerhafen Polperro Teile der englischen Flotte sah, reifte in ihm der Wunsch ein Maler der Schiffe und des Meeres zu werden. Seine Polperro-Bilder waren nur einem kleinen Kreis bekannt. Doch erhielt er für sein "Englische Fischerdorf" 1909 eine Goldmedaille in München. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Bergen als Kiegsmaler der Kaiserlichen Deutschen Marine zugelassen. Aus dieser Zeit stammen seine Monumentalgemälde der Skagerrak-Schlacht 1916. Ein Jahr später nahm Bergen an der 11. Feindfahrt des Unterseebootes S.M. U-53 teil, an der 11 Schiffe versenkt wurden.In München wurde Bergen 1922 Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Vermutlich kannte Bergen damals bereits Hitler persönlich. Sein künstlerisches Wirken für das Deutsche Reich bezüglich der Deutschen Marine sollte nach dem Zusammenbruch zu Problemen führen. Im Januar 1946 erteilte der Landrat in Tölz dem Künstler ein Malverbot, das später wieder aufgehoben wurde. Aus seinem Haus holten die Amerikaner seine Bilder. Doch Bergens Popularität als Marinemaler blieb ungebrochen.