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Channel: The Art of Pierangelo Boog
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Karl Mühlmeister: Illustrationen zu Friedrich Wilhelm Maders Die Helden von Ostafrika

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Ernst Friedrich Mader (1.9.1866 - 30.3.1945) ist der Verfasser abenteuerlicher Reiseromane und und auch sogenannter Lost-Race-Romane wie sie etwa Henry Rider Haggard und Conan Doyle verfasst haben. Mader wurde oft auch als schwäbischer Karl May bezeichnet, da er doch Anleihen bei May gemacht hatte. Die vom Union Deutsche Verlagsgesellschaft editierten Mader-Bände wurden teilweise von Karl Mühlmeister illustriert.

Wir zeigen hier seine Aquarellbilder des dreiteiligen Romans„Die Helden von Ostafrika“, der fast 1000 Seiten umfasst und  fiktive Abenteuer in Deutsch-Ostafrika während des Ersten Weltkrieges beschreibt. Er ist 1926/27 erschienen und war damals sehr populär.
 Tim Opitz widmet dieser Trilogie eine ausführliche Untersuchung „Die kolonialrevisionistischen Ostafrika-Romane von Friedrich Wilhelm Mader“ in dem Buch „Kolonialismus hierzulande – Eine Spurensuche in Deutschland“ (Hrsg. Ulrich von der Heyden und Joachim Zeller, Sutton Verlag GmbH, Erfurt 2007).
Opitz analysiert darin kritisch die Ausführung, Zielrichtung und Wirkung von Maders Schaffens: Obwohl Maders Anhänger ihm eine „zeitbedingte, patriotische Haltung“, aber niemals chauvinistische Züge oder Verachtung fremder Völker attestieren, ordnet Opitz ihn als „besonders wort- und bildgewaltigen Vertreter des revisionistischen Kolonial- und Abenteuergenres“ ein.

Wie auch immer man sich zu diesem Urteil stellt, es tut den Illustrationen - um diese geht es ja hier - keinen Abbruch.













































Aesop's Fables illustrated by J.M. Condé

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J. M. Condé was an early 20th century "golden age" book illustrator and comic strip artist best known for his ink and watercolor illustrations for books by Joel Chandler Harris and Albert Bigelow Paine. He also worked on at least two comic strips, one of which was derived from Harris's "Br'er Rabbit" stories.

Another comic strip from Condé was Aubrey of the Tenements (1904), which featured a cat named Aubrey and his nameless friend, a talkative and rude parrot who gets them both into all kinds of mischief after they move from the slums to an upper-class home (Wikipedia).



 Frontispiece




































Hermann Vogel-Album I, zweiter Teil

Věnceslav Černý: Illustrations to Karl May's Das Vermächtnis des Inkaa

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Karl Mays Das Vermächtnis des Inka erschien 1895 zum erstenmal in Buchform. Die tschechische Ausgabe mit den Illustrationen von Věnceslav Černý publizierte der Verlag Alois Hynek, Prag, 1908.

Der Espada liess die Waffe mit einem Schmerzensschrei fallen.

Der Kellner  warf den Untenstehenden zur Seite und stiess die Leiter um.

Vater Jaguar liess sich vom Stier emporwerfen, um in einem weiten Sprunge hinter dem Tiere den Boden zu erreichen.

"Schurken? Und Betrüger? Wir?"

Dr. Morgenstern hielt sich am Schwanz des Ochsens fest.

Es ware beinahe Abend geworden, als sie das Fort vor sich liegen sahen.


Kiesewetter stemmte den Ellbogen fest auf die Erde, legte an und zielte.

Fritze stiess einen Schrei aus und verschwand in der Erde.

"Darf ich errfahren, Señores, woher sie kommen?"


Sie eilten weiter, so schnell sie mit ihren Lasten konnten.

Fritze wollte sich sogleich bereitwillig an die Arbeit machen.

Die beiden Jünglinge lagen hinter zwei nahe beieinanderstehenden stehenden Bäumen.

Er war tot!

Fritze hielt die Mündung der Bestie gerade vor das Auge und drückte ab.

In demselben Augenblicke tat der Jaguar den Sprung auf Anton zu.


"Man hat sie so hoch gehängt, dass sie von den Besten nicht gefasst werden konnten."

Sein Haar glänzte im Monde, bis ich es nicht mehr sehen konnte.

Fritze fasste seinen Herrn an den beiden Beinen.

Die beiden Kugeln trafen so genau, dass die Pferde sofort niederstürzten.

Der erstere liess sein Auge forschend durch die Stube schweifen.


"Mein Vater hat den Eingang jedenfalls so unkenntlich gemacht, dass ihn kein Mensch entdecken kann."


"Fort, augenblicklich fort!" schrie der Gambusino.



Hermann Grobet: Illustrationen zu In Tropenglut und Urwaldnacht von Paul Grabein

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Es lassen sich keine biographischen Daten über Hermann Grobet finden. Da von ihm  keine Buchillustrationen mehr nach dem 1. Weltkrieg erschienen sind, liegt die Vermutung nahe, dass er während des Krieges gefallen ist.
Er illustrierte zahlreiche Bücher für die Union Deutsche Verlagsgesellschaft, für Loewe und die Verlagsbuchhandlung von Paul List.
Man beachte bei den hier gezeigten Bildern, dass die Bücher der Kamerad-Bibliothek ein relativ kleines Format besitzen  (11 x 17 cm).

 Der vorliegende Band erschien 1910.


Frontipiz
Besorgt spähten die Flüchtlinge umher.
 

 Ein Mann vor dem Fenster hatte Horst bei seinem Zahlgeschäft beobachtet.

 Vor einem dichten Haufen von Verfolgern kam ein einzelner Mensch in rasender Eile die Strasse heruntergelaufen.

Der Vogel war offenbar von einer streifenden Kugel getroffen worden.

Es war ein schreckerregender Moment.

Unter wuchtigen Hieben schritt das Werk beim flackernden Feuer rasch vorwärts.

Dann ein Ruck und ein Schlag!

Der neuen Heimat entgegen.

Mit pochenden Herzen beonachteten sie das Nashorn.

Dann aber hiess es den Fluss überschreitn.

Der älteste Sohn des Häuptlings überrichte Horst eine Kokosnuss.

Die Javanen setzten den Busch in Brand.

Horst sah in der rechten Hand des Mannes ein Dolchmesser blinken.

Es war ein kritischer Augenblick

Horst schnellte empor;der derbe Eichenstock sauste auf den Angreifer nieder.

Mit einem letzten, fast übermenschlichen Aufgebot seiner Willenskraft wankte Horst mit seiner Last zur Türe.

Horst in Audienz beim Sultan von Kedang.

Vor ihm stand ein Tiger.

In der Mitte des Raumes stand eine Tafel mit einer Blautanne.


Die Atjehfrau flehte um Gnade und  Erbarmen.

 Auf dem Bodenraum spähte er durch eine kleine Luke.

"Sprichst du die Wahrheit, Fremder?"

Horst stiess mit einer Bambusstange vom Ufer ab.

"Lieber Freund, können Sie mir verzeihen?"

Frank E. Schoonover: Souvenir Pictures of the Great War

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Frank E. Schoonover's pictures depicting the Great War were published in The Ladies Home Journal  during 1918 - 1919.

 CANTIGNY: WHERE THE AMERICANS WON THEIR FIRST LAURELS

LEADING THEM BACK HOME FOR CHRISTMAS

 WHEN THE WHINE OF "KAMERAD!" LIFTS ABOVE THE CLAMOR

 WHEN PEACE CAME

 DOUGHBOYS FIRST

SMASHING HINDEBURG LINE

 HOW TWENTY MARINES TOOK BOURESCHES

ALL-AMERICAN SERGEANT ALVIN YORK

OUR FAMOUS "LOST BATTALION" IN THE ARGONNE FOREST

THE "VICTORIOUS RETREAT" BACK TO THE RHINE

THE OLD AND YOUNG OF ST. MIHIEL GREET THEIR LIBERATORS

UNDER THE WHITE FLAG

Fedor Flinzer: Reineke Fuchs

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Fedor Alexis Flinzer (* 4. April 1832 in Reichenbach im Vogtland; † 14. Juni 1911 in Leipzig) war ein deutscher Autor, Pädagoge und einer der bedeutendsten Illustratoren der Gründerjahre, der als „Sächsischer Katzen-Raffael“bezeichnet wurde. (Wikipedia)


Fedor Alexis Flinzer (4 April 1832 in Reichenbach im Vogtland – 14 June 1911 in Leipzig) was an author, educator and one of the greatest German illustrators of the Gründerzeit, who was called Raphael of Cats.
 


 



Reineke Fuchs (Freie Nachdichtung des niederdeutschen Reinke de Vos.) erschien 1881. 





















Violet Dale: Illustrations for Vathek by William Beckford

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There isn't any information on Violet Dale to find. May be it is Florence Violet Dale, born 1886 in Westminster, London.
She illustrated also the book "Princess Pirlipatine and the nutcracker" by Alexandre Dumas. Translated, mutilated, and terminated by O. Eliphaz Keat (a translation of Dumas' version of the story of ETA Hoffmann). That book contains eight illustrations in colour by Violet Dale and was also published by Philip Allan in London, 1918.





Vathek is an Oriental Fantasy that utilizes the settings made popular by the Arabian Nights and infuses them with the atmosphere of Gothic Fantasy, then gaining in popularity. It tells of an 8th century caliph who renounces Islam and partakes of vile and depraved practises in order to obtain supernatural talents. After years of corruption, during which he constructs a mighty pleasure tower, he descends into hell to inherit a kingdom. (The Encyclopedia of Fantasy, Clute & Grant).


 Frontispiece
These the Genii brought up in nests still higher than the clouds...


 Was sufficient of itself to prevent him from sleeping...

The young Neuronihar, daughter of the Emir ...

Supported on her knees the perfumed head of Gulchenrouz...


 The Emir suddenly bursting in...

 Caused them to be carried to the brink of a small lake...

 "Fishes... I conjure you by your glittering scales"...

Eblis stood forth to her view...

Claus Bergen: Bilder zu Karl Mays Im Lande des Mahdi, 2. Band

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Karl Mays Im Lande des Mahdi, Band II erschien als Illustrierte Reiseerzählung, Band XV, bei Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i.Br. 1910. Claus Bergen schuf 16 Tafeln und ein farbiges Frontispiz dazu.


 Frontispiz
Zu gleicher Zeit blieb Ben Nil stehen, legte an und schoss.

Mein Auge fiel auf einen baumfreien Raum, auf welchem die siebzig Männer lagerten, viele nur halb bekleidet, aber alle gut bewaffnet. Ich sah Gesichter von hellbraun bis zum tiefsten Schwarz.

Ich lag im Anschlage; er stand aber schlecht zum Schusse, und einen Fehlschuss durfte ich nicht wagen. Zu langen Erwägungen gab es keine Zeit, denn das Tier sah den fortrennenden Fakir el Fukura und machte eine Wendung, um ihm nachzuspringen.

Aber schon hatte ich das Gewehr angelegt und drückte ab, noch ehe er drei Viertel des Weges zuückgelegt hatte.

Der Fremde war mir auffällig. Es war klar, dass er nach irgend etwas ausschaute und dann, wenn es erschien, sofort davon reiten wollte, um Meldung davon zu machen....Darum erkundigte ich mich bei dem Manne; "Wann ist das letzte Schiff stromaufwärts hier vorübergekommen?"

Drei Flinten und drei Tabakspfeifen lagen da, und daneben stand ein tönernes Gefäss mit Rauchtabak. Wir stopften uns jeder schnell eine Pfeife und steckten sie in Brand. Da erscholl hinter uns ein Ruf der Verwunderung: "Dort sitzen sie ja, dort am Feuer:"

...und ich bgann die Arbeit. Jedes Fass musste zwei Löcher bekommen, eins oben, um den Zutritt der Luft zu vermitteln, und eins unten zum Abfluss des Oeles. Ich brachte sie an solchen Stellen an, auf welcher meiner Ansicht nach das Auge nicht gleich fallen würde.

Trotzdem ich lag, erblickte ich einen Reiter, welcher auf einem Kamele sass und im scharfen Gange durch diese Lichtung nach dem Flusse strebte...Er legte die beiden Hände hohl an den Mund und rief durch dieses Sprachrohr nach dem Ufer, an welchem der Reiter jetzt hielt, hinüber: "Maijeh es Saratin, Maijeh es Saratin!"

Beim Scheine der Fackel bemerkten wir, dass wir uns unter Sunutbäumen befanden, welche , wie wir mit dem Ruder massen,  gegen zwei Ellen unter Wasser standen,

Eben war ich im Begriffe, den Sattelgurt festzuschnallen, da rief mir Ben Nil zu: "Effendi, schau dorthin!" Er deutete hinaus auf die Steppe, über welche ein Kamelreiter geritten kam.


Ich sah ihn neben einem hässlichen Oscherbusche liegen, welcher ganz hart am Ufer stand. Der Sumpf war mit stinkendem Grün bedeckt, auf und in welchem riesige Krokodile in träger Ruhe lagen.


Diese Arbeit war so leicht und ging so schnell, dass wir fertig waren und das Floss im Wasser hatten noch ehe es völlig Tag geworden war.

Wir hielten uns im Schwimmen natürlich so nahe wie möglich an die Schiffswand, damit man uns nicht von oben sehen könne. Auch hüteten wir uns, zu plätschern, Das Boot, welches wir suchten, hing hinten an der dem Wasser zugekehrten Seite des Schiffes.

Ich steuerte das Boot nach einem Baume, welcher halb im Wasser, halb am Ufer stand. Der Djangeh erhob sich vorn im Boote, um dasselbe am Baume zu befestigen, welcher aber eine lange, starke Wurzel in das Wasser herausstreckte.

"Der Effendi!" rief sie, indem sie aufsprang. "Ich denke, du liegst im Loche gefangen!"

Ich schob ihn zur Seite und sah hinaus. Die beiden Boote, dasjenige, welches welches zur Seribah gehörte, und jenes, welches man uns weggenommen hatte, hingen gerade vor mir unten an der Mischrah. Man hatte sie durch einige Querhölzer verbunden, auf denen ein Feuer brannte....

Alles Brauchbare, was die Tokuls enthielten, wurde entweder gleich verteilt oder auf das Schiff gebracht und als sie dann leer waren, wurde  die "Hand des Feuers" an sie gelegt.

Von pfiffigen und plumpen Gesellen, Buchschmuck von Kurt Lange

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Über Kurt Lange finden sich fast keine persönlichen Daten mit Ausnahme des Geburtsdatums 29.2.1898 (Berlin). Er war als Kunstmaler tätig und gestaltete einige Filmplakate:







Es lassen sich einige von ihm bebilderte Bücher um 1920 bis Ende der Dreissigerjahre finden. Dabei finden sich auch solche, die man heute nicht mehr gerne sieht wie z.B:


 

 Ich vermute, darin liegt auch ein Grund für das Stillschweigen über seine Arbeiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg erscheinen keine Bücher mehr mit seinen Illustrationen. Wahrscheinlich hat er das Ende des Grossdeutschen Reichs nicht überlebt.

Wir zeigen hier Von pfiffigen und plumpen Gesellen mit Buchschmuck von Kurt Lange, erschienen 1921 bei Franz Schneider Verlag, Berlin GW. und Leipzig.










































The Arabian Nights Entertainments illustrated by Henry Justice Ford, first part

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 Frontispiece


THE STORY OF THE MERCHANT AND THE GENIUS



THE STORY OF THE FIRST OLD MAN AND OF THE HIND

THE STORY OF THE FISHERMAN


THE STORY OF THE VIZIR WHO WAS PUNISHED




THE STORY OF THE YOUNG KING OF THE BLACK ISLES

STORY OF THE THREE CALENDERS, SONS OF KINGS, AND OF FIVE LADIES OF BAGDAD



STORY OF THE FIRST CALENDER, SON OF KING


THE STORY OF THE SECOND CALENDER, SON OF KING





STORY OF THE THIRD CALENDER, SON OF KING





THE SEVEN VOYAGES OF SINDBAD THE SAILOR



FIRST VOYAGE


SECOND VOYAGE




THIRD VOYAGE


The Arabian Nights Entertainments illustrated by Henry Justice Ford, second part

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FOURTH VOYAGE OF SINDBAD


FIFTH VOYAGE



SEVENTH AND LAST VOYAGE


THE LITTLE HUNCHBACK



STORY THE BARBER'S FIFTH BROTHER




THE STORY OF BARBER'S SIXTH BROTHER



THE ADVENTURES OF PRINCE CAMARALZAMAN AND THE PRINCESS BADOURA










NOUREDDIN AND THE FAIR PERSIAN








ALADDIN AND THE WONDERFUL LAMP





THE STORY OF THE BLIND BABA-ABDALLA



THE STORY OF SIDI-NOUMAN




STORY OF ALI COGIA, MERCHANT OF BAGDAD



THE ENCHANTED HORSE







THE STORY OF TWO SISTERS, WHO WERE JEALOUS OF THEIR YOUNGER SISTER






Hermann Vogel - Album I, dritter Teil

Hermann Grobet: Illustrationen für Maximilian Kerns IM LABYRINTH DES GANGES

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Der von Hermann Grobet illustrierte Band MAXIMILIAN KERR IM LABYRINTH DES GANGES  gehört als 14. Band zu der Reihe Kamerad-Bibliothek aus dem Verlag Wilhelm Spemann. Die erste Auflage erschien 1907.


3. Auflage

  Später erhielten die Bücher einen blauen Einband mit einer einfacheren Rahmengestaltung, diese Ausgabe war auch ca. einen Zentimeter größer als die älteren Versionen.
 33. Auflage
Frontispiz




























Walter Trier: Bilder zu Till Eulenspiegel

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Walter Trier




Der hier gezeigte Band aus dem Verlag Abel & Müller, Leipzig, erschien ungefähr um 1920.
Man sollte ihn nicht mit dem Till Eulenspiegel Band,  nacherzählt von Erich Kästner, und ebenfalls von Walter Trier illustriert, verwechseln. Der letztere erschien 1933 im Atrium Verlag Zürich. Zu jener Zeit war Kästner bereits bei der Nazi-Regierung in Ungnade gefallen und seine Bücher wurden verbrannt.

Frontispiz



So erging es auch der Bademuhme, die den kleinen Till wieder heimtrug; denn als sie über den Steg schritt, der die Ufer des Kneitlinger Baches verbindet, tat sie einen Fehltritt und plumpste gar unsanft mit der süssen Last ins schlammige Wasser....

"Gebe mir ein jeder seinen linken Schuh, und ihr werdet euch wundern, welch schönes Kunststück ich machen kann." Die Kinder zogen nun die Schuhe aus, und Eulenspiegel reihte sie alle an einen langen Faden und stieg damit auf das Seil.

Bald hatte er hinterm Gasthause eine Anzahl Bienebkörbe gefunden. Einer davon war leer und so gross, dass es sich darin gut ruhen liess. Schnell entschlossen kroch Eulenspiegel hinein und schlief fest ein....Eulenspiegel griff  vorsichtig aus der Öffnung heraus und zog den vordersten tüchtig bei den Haaren.

Er trat zu jedem der Kranken, fragte, was ihm fehle und flüsterte ihm ein paar Worte ins Ohr.

Eulenspiegel machte sich ans Werk und formte aus dem Teige lauter Eulen und Meerkatzen, wie ihm sein Herr im Spott geheissn hatte und buk sie, wie man Brote bäckt....Da ward er zornig und sprach: "Was soll das heissen?....

...ergriffen ihre Spiesse, um sich zu wehren...

Ich werde mich darum an die Herrentafel setzen, sprach der Schalk und ass so viel und so lange, dass ihm der Leib fast platzte.


Der Landgraf fragte ihn nach seinem Gewerbe, oder ob er ein Abenteurer wäre.

Der Landgraf strengte seine Augen an, auf der weissen Wand etwas zu erkennen, aber es war vergeblich.


Er wurde des andern Tages eingeladen, in der Universität zu erscheinen, um gewisse Fragen, die ihm schriftlich vorgelegt würden, vor allen Gelehrten zu beantworten.


Da sah er im Schein des Herdfeuers den Wolf stehen mit den Schuhen im Rachen, verlor alle Besinnung und schrie mörderlich. "Rettet, ach rettet mich, liebe Fraunde!"

Voll Zorn rief der Kaufmann Eulenspiegel zu: "Du gottvergessener Schalk, dass du nimmermehr Glück hättest, fahr zu an den lichten Galgen." Das tat Eulenspiegel. Als er unter den Galgen kam, hielt er die Pferde an....

Da begegneten ihm zwölf Blinde."Woher kommt ihr?" fragte er sie.

"Das muss ich hören," sagte der Rektor und ging mit nach dem Stalle. Eulenspiegelnlegte nun dem Esel, der den ganzen Tag hatte fasten müssen, ein neues Buch vor. Sobalde der Esel dasselbe in der Krippe fand, warf er die Blätter hin und her, um das Futter zu suchen. Er suchte aber vergebens nach einem Körnchen und fing deshalb unmutig laut zu schreien an: I - a, i - a !
                                                                                                                    

Plauz! da krachte die Bank zusammen, und die Gesellen purzelten von ihrem hohen Sitze auf das Pflaster herab mitten unter die Säue, die laut schreiend und quiekend das Weite suchten.

Da sprach Eulenspiegel mit lauter Stimme: "Jedem armen Sünder wird noch eine Bitte gewährt, ehe er stirbt; erfüllt mir einen letzten Wunsch."

Da nahm er sein Deckbett und band es sich auf den Rücken, schritt zum Amboss und schlug auf das glühende Eisen....

Die Katze aber war schneller als ihre Verfolger. Sie ersah sich den nächsten hohen Baum und sprang im Nu mit kläglichen "Miau" am Stamme empor und blieb fein auf dem höchsten Aste sitzen. Da die Kürschner das sahen und den Katzenschrei hörten, riefen sie wütend: "Wer ist der Schuft, der uns so schmählich mit einer Katze betrogen hat?"


...und alle umdrängten die Bütte, stiessen sich und schlugen mit Flaschen, Eimern und Kannen auf einander los, bespritzten ihre Kleider mit Milch und gossen zuletzt den Rest auf das Pflaster.

Sogleich ergriff dieselbe einen Knüttel und zerschlug all ihre irdene Habe, dass es nur so krachte und die Scherben herum flogen.

Diesen Stein soll niemand erhaben -       
Hie stat Ulenspiegel begraben.
ANNO DOMINI MCCCL jar

Gustave Aimard: Freikugel illustriert von Gustave Doré

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Gustave Aimard (* 13. September 1818 in Paris; † 20. Juni 1883 ebenda) war ein französischer Autor von Abenteuerromanen, der ähnlich wie der Deutsche Karl May oder der Italiener Emilio Salgari durch seine Bücher das Bild der Indianer und des Wilden Westens maßgeblich beeinflusste. (Wikipedia)


Dass  Gustave Doré auch Bücher illustrierte, deren Abenteuer in Amerika stattfanden, ist heute nicht mehr so bekannt.Freikugel (Balle-Franche) erschien bei Amyot im Jahre 1866. Zuerst wurde die Erzählung aber im Journal pour Tous(Nummer 286 - 296, 1860) mit 26 Zeichnungen von Doré publiziert.




Am 10. Juni des Jahres 1834 sassen zwischen zehn und elf Uhr morgens drei Männer am Ufer des Stromes, ein wenig unterhalb der Stelle, wo er sich mit dem Missouri vereinigt, und verzehrten ihr Frühstück, das aus einem Srück gebratenen Hirschfleisches bestand.

Französische Ausgabe von 1866

Aber  ach!  Wie viele Familien haben die amerikanischen Städte voll Hoffnung und Mut verlassen und sind verschwunden, ohne eine andere Spur ihrer Gegenwart zu hinterlassen als ihr gebleichtes Gebein und die Trümmer ihrer Geräte.

Der Familienvater schreitet mit seinen Söhnen, die Flinte über der Schulter tragend, bald vor, bald hinter dem Wagen und wacht nebst den nachfolgenden Hunden über das Vieh und die Sicherheit der Familie im allgemeinen.
(Dieses Bild fehlt in der französischen Fassung)


Natah-Otann fing an, den Abhang hinabzugleiten, indem er sich geräuschlos  durch Büsche und Bäume wand.


Wie bereits erwähnt, wachte John Bright mit seinem Sohne über die Sicherheit des Lagers.
(Dieses Bild fehlt in der deutschen Buchfassung)


Sie hatten ein menschliches Wesen erblickt, das vor dem Feuer kauerte, dessen Gestalt aber in solcher Entfernung nicht deutlich zu erkennen war.

(Dieses Bild fehlt in der deutschen Fassung, aber auch der dazu gehörende Text findet sich nicht vollständig, nämlich: John Bright reitet in seiner Ungeduld kurz in die Prärie um Umschau zu halten, bevor der Angriff der Roten beginnt. Allerdings findet sich in der deutschen Fassung dieses Bild weit hinten, wo es dem Text nach auch passen würde. Ich vertraue hier mehr der französischen Ausgabe, denn zu jener Zeit lebte Doré noch. )

"Zurück!" rief sie mit gellender Stiomme, "Zurück, ihr Teufel!"

Natah-Otann, der Graf und seine beiden Begleiter ritten an der Spitze des Zuges, und die Krieger folgten ihnen auf dem Fuss,

Er erblickte am Fuss eines Baumes einen Mann mit grauschimmerndem Haar, verwildertem Bart und zerlumpter Kleidung, der regungslos dalag.

Die Indianr ereilten sie; da man sie für topt hielt, verschmähte man, sie zu skalpieren, doch entriss man ihr das kind, das sie mit übermenschlichen Kraft an ihre brust gedrückt hielt.

Ein Indianer reichte dem Unglücklichen das kleine Mädchen. Das unschuldige Mädchen schien zu ahnen, was vor sich ging, denn es schlang die Arme um den Hals des Vaters und schluchzte.


Die folgenden zwei Bilder gehören zusammen und entsprechen einer Doppelseite.


Es war eine ungeheure Sandebene ohne alle Vegetation, auf deren Boden weder ein Grashalm noch ein Strauch grünte; in der Mitte jener Wüstenei erhob sich ein gewaltiger Baum - eine Eiche, deren Raum einen Umfang von wenigstens zwanzig Fuss hatte und zwar hohl war, aber die breiten, dichtbelaubten Äste über einen bedeuteten ausbreitete.

"Hier bin ich, rede." Bei diesen Worten lehnte sie sich gegen einen Baumstamm und kreuzte die Arme über der Brust.

Der Graf war geneigt, innerlich an ein Wunder zu glauben, als er das liebliche Wesen erblickte, das den Jungfrauen der alten slawischen götterlehre täuschend glich. Natah-Otann runzelte die Brauen, als er sie erblickte.  "Was tut meine Schwester hier?" fragte er barsch.

In dem Augenblick, als Natah-Otann eintrat, sass der Weisse Bison in einem Lehnstuhl am Tisch, stüzte den Kopf in die Hand und las beim Schein einer tönernen Lampe, deren qualmender Docht einen durchdringenden Geruch verbreitete und nur ein mattes, unsicheres Licht gab, in einem dicken Folianten, dessen Blätter vergilbt und abgenutzt waren,

Nach einiger Zeit blieb die Gestalt oder das Gespenst stehen und blickte sich offenbar unschlüssig um.

Die Piroge näherte sich dem Ufer mehr und mehr ...

Die Strausse ergriffen sofort in gerader Linie die Flucht, ohne sich umzusehen. Sämtliche Jäger sprengten ihnen mit verhängten Zügeln nach,

Der Graf war vom Pferd gestiegen und stand, mit dem Lorgnon im Auge, auseinandergespreizten und fest auf den Boden gestemmten Beinen und der Büchse auf der Schulter, unbeweglich wie eine steinerne Bildsäule, da und starrte den Puma an.

Die drei Männer fingen nun an, sich langsam nach dem Gehölz zurüchzuziehen, das der einzige Schutz war, der sich ihnen bot, und ohne ihre Stellung zu verändern, fuhren sie fort, die Indianer mit vorgestrecktem Gewehr in Schach zu halten.

Es entstand ein neues, furchtbares Handgemenge; die drei Männer hatten ihre Büchsen beim Lauf gefasst und bedienten sich dieser wie eine Streitaxt.

"Seht, was euch der Sieg kostet", antwortete der Jäger mit ironischem Lächeln, indem er auf die zahlreichen Leichen deutete, die den Boden bedeckten.

Nachdem dieser das Schlachtfeld verlassen hatte, sprengte er in gerader Richtung davon,...

Auf der anderen Seite seines Feuers hatte er zwei Personen erblickt, die ihn aufmerksam betrachteten.

Das junge Mädchen hatte sich unterdessen zu dem Häuptling niedergebückt und seine Fesseln zerschnitten.

Alles war dem Anschein nach öde und tot, während in der Tat 2000 Krieger verstohlen in der Dunkelheit herankrochen, um eine Festung zu stürmen, hinter deren Wällen vierzig entschlossene Männer nur eines Winkes harrten, um den Angriff zu beginnen.

...man konnte es nicht mehr eine Schlacht nennen, sondern eine Metzelei.       
      

...und eine rauhe Stimme flüsterte ihm ins Ohr: "Natah-Otann ist ein Verräter!" Der Häuptling wandte sich um, als habe ihn eine Schlange gebissen; er schwang seine gewichtige Streitaxt über dem Kopf und versetzte dem kecken Einflüsterer einen furchtbaren Schlag....
(Dieses Bild fehlt in der deuschen Fassung)






Pierangelo Boog "Moleskine Sketchbook"

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"Moleskine Sketchbook Pierangelo Boog"
4 selected Moleskine Sketchbook plates 
(reprinted in original size)
A limited edition of 50 copies worldwide, 
signed by the artist.
Size of the prints: 33x34 cm / 12x13 inches
The cover in his original colors (video to dark and cool).








Alte Kinderreime mit Bildern von Ernst Kreidolf

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Ernst Kreidolf  (1863 - 1956)

Bei Hermann Schaffstein, Köln, erschienen eine Reihe von Kreidolfschen  Bilderbüchern wie das hier gezeigte Werk Alte Kinderreime von 1905. Aber die Aufnahme seiner Bücher war nicht durchwegs positiv. Seine Illustrationen wurden als  karikierend oder als wenig kindertümlich beurteilt. Hermann Hesse schrieb dazu: Ich habe von Kindern über diese Kreidolfbücher viel Rühmliches gehört, und den oft gehätzen Einwand, das seien ja sehr schöne Kunstblätter, aber sie gingen doch weit über der Horizont der Kinder hinaus und würden von den wenigsten recht verstanden - diesen Einwand kann ich aus vielfacher Erfahrung zurückweisen.
Ab 1912 sank der Verkauf  der Kreidolfschen Bücher rapide. Kurz gesagt: Sie waren aus der Mode. Nach der ersten Weltkrieg riss die Verbindung Kreidolfs zu den deutschen Verlegern ab. Fortan erschienen seine Werke im schweizerischen Rotapfel-Verlag



Klein bin ich, klein bleib ich,
Gross mag ich nicht wern;
schön runket, schön punket
wie'n Haselnusskern.


S'Kätzchen läuft die Trepp hinan,
hat ein rotes Jäckchen an,
Messerchen an dr Seiten
wo willst du hinreiten?
Will reiten nach Bulenanns Haus
Will mir holen 'ne fette Maus,
quick quick quick quick.


 Schneck im Haus,
komm heraus.
Kommen zwei mit Spiessen,
wollen dich erschiessen,
kommen zwei mit Stecken,
wollen dich erschrecken.

Maikäfer flieg
dein Vater ist im Krieg;
dein Mutter ist im Pommerland, 
Pommerland ist abgebrannt,
Maikäfer flieg.



Petersilje Suppenkraut
wächst in unserm Garten;
unser Aennchen ist die Braut,
soll nicht lang mehr warten.
Roter Wein und weisser Wein,
morgen soll die Hochzeit sein.

Annebäbeli lupf de Fuss,
wenn i mit dir tanze muss,
tanze chann i nit allei
Annebäbeli lupf dis Bei.


Ilse Bilse,
Niemand will se,
kam der Koch
und nahm sie doch.
 

Hänschen, Stieglenzchen,
zieh mit mir aufs Dorf,
da singen die Vögel,
da klappert der Storch.
da pfeift die Maus,
da tanzt die Laus;
da hüpfen die Flöhe zum Fenster hinaus.

 Es kommt ein Herr zum Schlössli
uf einem schönen Rössli.
Da lugt die Frau zum Fenster us
und sait: "Der Mann isch nit bi Hus;
's isch nieman d'heim als d' Kinder
und's Maidli uf der Winde."



Der Besen, der Besen
 was macht  man damit?
man kehrt damit die Stuben,
Die Rute, die Rute
was macht man damit?
man klopft damit die Buben.
Waeum nicht die Mädchen?
Das wär eine Schand.
Die sitzen am Rädchen
 und spinnen Gewand.



Jan, spann an,
drei Katzen voran,
drei Mäuse vorauf,
Jan oben drauf
den Blocksberg hinauf.


Regen, Regentröpfchen,
regnet auf mein Köpfchen,
 regnet in das Rumpelfass, 
alle Bübchen werden nass.


Wie viel Sand in dem Meer,
wie viel Sternlein oben her,
wie viel Tierlein in der Welt,
wie vie Pfennig unterm Geld...


In meim Bettchen leg ich mich,
meinem Gott befehl ich mich.
Alle Abens, alle Morgen,
wird mein Gott meine Seel versorgen. Amen.


Eins,zwei, drei,
alt ist nicht neu,
neu ist nicht alt,
warm ist nicht kalt,
kalt ist nicht warm,
reicht ist nicht arm.




Vorsatzblätter (Endpapers)



Emil Preetorius: Zeichnungen zu Alphonse Daudets Tartarin von Tarascon

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Emil Preetorius (* 21. Juni 1883 in Mainz; † 27. Januar 1973 in München) war ein deutscher Illustrator und Graphiker. Er gilt auch als einer der bedeutendsten Bühnenbildner der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Preetorius schuf Illustrationen zu zahlreichen belletristischen Werken ab 1908. Er gehörte zum Freundeskreis von Thomas Mann, für dessen Werke Herr und Hund und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull er allerdings nur die Bucheinbände entwarf. Seit 1923 war Preetorius für die Münchner Kammerspiele tätig. 1932 wurde er szenischer Leiter der Bayreuther Festspiele. Wikipedia

Emil Preetorius

Noch einige Beispiele seiner Grafik:




Die wunderbaren Abenteuer des Tartarin von Tarascon erschien 1913.




Frontispiz
Schon  der blosse Gedanken, nach Afrika zu reisen und auf die Löwenjagd zu gehen, hatte ihm einen furchtbaren Schreck eingejagt. Als er nun wieder daheim in seinenvier pfählen war, machte er.... seinem Gegenpart Tartarin-Quixo eine ausserordentlich heftige Szene.




Wer seine Mütze am häufigsten getroffen hat, wird zum König der Jagd proklamiert und zieht abends im Triumphe in Tarascon ein. Er trägt die durchlöcherte Mütze auf der Mündung des Gewehrlaufes, blickt stolz um sich, die Leute jubeln, die Hunde bellen...








Während der ganzen Zeit, in welcher die Menagerie Mitaines in Tarascon verweilte, konnten die Mützenjäger, die sich abends bei Costecalde zusammengefunden hatten und gemeinsam den Nachhauseweg antraten, beim Passieren des Schlossplatzes einen geheimnisvollen Mann im Dunkeln sehen, der langsam hinter der Bude auf- und abspazierte.



Heldenmütig verbiss Herr Tartarin seinen Schmarz; er lebte ruhig und gemütlich wie vordem, als sei zwischen ihm und seinen Mitbürgern nichts vorgefallen.




...als er mit Stolz erhobenem Haupte, um jede Achsel eine Flinte, am Quai herumspazierte. Er riss die Augen weit und betrachtete mit stets neuem Staunen das Wunder, die sich ihm in dem prächtigen Hafen von Marseille enthüllten.




Ed war ein algerischer Polizeibeamter. Er wandte sich nun sehr höflich an Herrn Tartarin, empfahl ihm im Hotel de l'Europe abzusteigen, winkte einige in der Nähe stehende Kellner dieses Hotels herbei und sorgte dafür, dass sie ihn und sein Gepäck auf mehreren Karren davonführten.







Diese obere Stadt ist eine wahre Mördergrube; sie wird aus lauter engen und winkligen Gässchen gebildet.




Dort lebte er fern vom Lärm des Tages, gemeinsam mit seiner Maurin, er selbst jetzt von Kopf bis Fuss ein Maure; während des gabzen Tages fast rauchte er seine Nargileh und ass mit Moschus gewürzte Konfitüren.




Die beiden Neger glaubten, es mit einem Diebe  zu tun zu haben und stürzten sich mit erhobenen Knütteln auf den Taraconesen, und es begann eine fürchterliche Prügelei.



In kleinen Tagesmärschen bewegze sich die Karawane gemächlich in südlicher Richtung vorwärts - voran der Tarasconese, hinten der Montenegriner und in der Mitte das Kamel mit den Waffenkisten.





"Hoch Tartarin! Es lebe der Löwenjäger!" Trompeten schmetterten, und ein Chor begann eine Jubelhymne zu singen.




Maximilian Liebenwein - 1869-1926 Austrian Artist

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Maximilian Liebenwein

● geboren am 11. April 1869 in Wien ● gestorben am 17. Juli 1926 in München












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